10 Dinge, die wir vom Autojahr 2015 erwarten.
Es steht fest, dass dieses und nächstes Jahr kein Sport-Coupé von Volvo kommen wird, aber es gibt ein paar andere Dinge, die wir dieses Jahr von den Automobilherstellern dieser Erde gerne sehen würden. Und da das Jahr 2015 erst vor ein paar wenigen Tagen begonnen hat, gibt es Grund genug, um ein bisschen zu träumen und zu spinnen und Wünsche zu äußern – möglicherweise (er)hört uns ja jemand Wichtiges der Automobilindustrie. Piech, Porsche, Quandt..?
10) Jeep Grand Cherokee SRT Hellcat
BMW, Mercedes-Benz, Porsche und sogar mittlerweile Land Rover bauen Über-SUV mit so viel Leistung, dass man im Gelände ohne durchdrehende Räder nie mehr wegkommt. Trotzdem sind sie irgendwie cool. Aber warum baut nicht auch Jeep solche Kraft-SUV zu einem günstigen Preis – so wie Charger und Challenger SRT Hellcat auch? Der Motor wäre doch schon fast fertig…
9) Lamborghini Asterion
Auch wenn der sympathische Deutsch-Italiener und Chef von Lamborghini, Stefan Winkelmann, seinen Asterion überhaupt nicht mag und ihn am liebsten auf einer einsamen Insel aussetzen würde: das Auto ist anders als alle bisherigen Lamborghini und damit schön und äußerst interessant. Zudem trägt der Hybrid-Sportler das Konzept der Zukunft in sich.
8) Warum gibt es nur wenige Motoren alleine – also ohne dazugehöriges Auto – offiziell zu kaufen?
U.S.-amerikanische Automobilkonzerne sind bei diesem Thema ganz vorne dabei, denn manche Unternehmen, wie beispielsweise GM oder Dodge verkaufen einfach nur Motoren – ohne das dazugehörige Auto. Wer zum Beispiel seinen Volkswagen Golf mag, aber lieber ein BMW Motor verbaut haben möchte, könnte sich also ohne große Umwege einen BMW Motor kaufen und ihn in seinen Golf verpflanzen. Auf dass er wachse und gedeihe!
7) Den besseren Smart!
Gordon Murray, der legendäre Formel 1-Designer, hat eine Vision von einem besseren Stadtauto als die – wirklich nicht so schönen – neuen Smart Modelle. Das bessere Stadtauto soll von einem Yamaha Motor angetrieben werden.
6) Heckgetriebene Alfa Romeos – wie in alten Zeiten!
Schnelle, fortschrittliche und bildschöne viertürige Sportcoupés und –limousinen der italienischen Glanz- und Gloriamarke Alfa Romeo wären doch genau die richtigen Modelle für ein gelungenes Comeback der Marke, oder nicht? Der von uns getestete Alfa Romeo 4C spielt hierbei eine zu geringe Rolle für ein Comeback. Schade, dass die Volkswagen-Übernahme nicht geklappt hat…
5) Ein 700-Kilogramm-Vierzylinder-Porsche ohne Dach aber mit Schalensitzen.
Leichter, kleiner und wendiger als die Konkurrenz. Das trifft bei Porsche heute auch nur noch eingeschränkt zu, denn die Konkurrenzmodelle sind kaum noch schwerer. Was also würden wir von einem 700-Kilogramm-Über-Porsche halten? Die reinste Fahrmaschine! Im Jahr 2015 wird sie allerdings nicht kommen. Doch Porsche-Chef Matthias Müller hat die Idee des superleichten Porsche noch nicht ganz aus seinem Kopf verbannen können.
4) Ein Tesla unter 50.000 Euro.
Die deutsch-bayrische Marke BMW ist mit dem i3 preislich schon dort angelangt. Komm schon, Tesla!
3) Einfachheit in der Automobilkonstruktion.
Es ist nicht einfach, heutzutage ein Fahrzeug technisch nicht zu unkompliziert zu konstruieren – im Hinblick auf die ganzen Gesetze und Anforderungen. Doch Mazda scheint es mit dem MX-5 einmal wieder geschafft zu haben und wird langfristig eine gute Rendite einfahren.
2) Günstige Performance-Autos.
Solche Autos wie der kleine Toyota GT86 oder Subaru Sportwagen brauchen wir mehr, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und erfreut dabei die Käufer! Nichts ist unmöglich.
1) Noch einmal: weniger Gewicht.
Die meisten Autos sind einfach zu schwer – und die Hybridtechnologie macht es nicht unbedingt besser. Deswegen: Gewicht ist das A und O. Einige Hersteller haben sich mittlerweile dazu durchgerungen, aber wenn man die Motorhaube des neuen 1er BMW öffnet, erkennt man ein hohes Potential.