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5 wertvolle Tipps, um Ihr Auto fit für den Sommer zu machen

Die kalten und regnerischen Tage neigen sich mittlerweile wirklich dem Ende zu. Das Thermometer zeigt schon länger wieder Plusgrade im zweistelligen Bereich. Höchste Zeit also, das Auto für die kommende Saison vorzubereiten. Vom Luftdruck über den Öl-Check bis hin zur Pflege und Auto-Ersatzteilprodukten: 5 Tipps!

Über die langen Wintermonate haben Streusalz, Frost und Schnee ihre Spuren am Wagen hinterlassen. Um einem langfristigen Verschleiß vorzubeugen, ist ein umfassender Fahrzeug-Check zu empfehlen, damit Sie unbeschwert durch die warme Jahreszeit kommen. Wenn der Frühling in den Startlöchern steht, heißt es zudem: Sommerreifen aufziehen! Hier kommen 5 wertvolle Tipps, damit Sie alles richtig machen.

Tipp #1: Nicht sofort in die Waschanlage!

Nach langen Schnee- und Frostperioden haben sich Dreck und Streusalz selbst in den kleinsten Winkeln festgesetzt. Daher sollte im ersten Schritt das Auto gründlich von außen gereinigt werden.

Ein häufiger Fehler ist der direkte Weg zur Waschstraße. Zuerst sollten Sie Ihr Auto zuerst mit einem Hochdruckreiniger vorwaschen um den groben Schmutz zu entfernen, denn viele (nicht alle) Bürsten der Waschanlage ziehen den Schmutz wie Schmirgelpapier über den Lack und führen zu Kratzern.

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Nicht jeder kann offen fahren – vor allem so frei wie beim Volkswagen ID. Buggy – aber der Sommer lässt sich mit einem frisch gewaschenen Auto deutlich besser genießen.

Nach der Fahrt durch die Waschanlage ist es ratsam, den Lack auf Schäden zu untersuchen und die angegriffenen Stellen auszubessern. Andernfalls zeigen sich hier schnell Rostpickel und eine aufwendige Reparatur ist unumgänglich.

Beim Gang ums Auto können auch gleich die Scheibenwischer begutachtet werden. Denn durch Schnee und Eis werden Scheibenwischblätter brüchig und beginnen zu schmieren. Ist dies der Fall, müssen die Blätter ausgetauscht werden. Bei dieser Gelegenheit kann auch gleich der Stand des Scheibenwischwassers geprüft und bei Bedarf nachgefüllt werden.

Günstige Scheibenwischer gibt es oftmals im Internet, denn die Vertragswerkstatt verlangt meist zu hohe Preise. Der Online-Autoteilepreisvergleich von Daparto zum Beispiel macht diese Suche einfach und transparent.

Tipp #2: Innenraum auf Vordermann bringen 

Im nächsten Schritt sollten Sie sich dem Innenraum widmen. Winterzubehör wie Schneeschaufel, Skiträger oder Schneeketten haben vorerst Sommerpause und können weggeräumt werden. Dadurch ist nicht nur wieder mehr Platz im Kofferraum, auch der Kraftstoffverbrauch sinkt aufgrund des reduzierten Gewichts.

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Wer es sich ganz einfach machen möchte – und dafür dann aber auch zahlt – geht zu seinem Händler des Vertrauens. Dieser hat – je nach Hersteller – auch geeignete Sommer-Check-Angebote.

Nach dem Aufräumen werden Innen- und Kofferraum mit einem Staubsauger von Staub und Schmutz befreit. Ein ausgiebiges Lüften ist ebenfalls zu empfehlen. Gegen Feuchtigkeit in Fußmatten und Teppich hilft untergelegtes Zeitungspapier, das die Feuchtigkeit aufsaugt. Darüber hinaus gilt es, für Durchsicht zu sorgen.

Denn mit der Zeit sind die Scheiben auch von innen mit einem Schmutzfilm überzogen. Gerade im Bereich der Frontscheibe kann dieser nachts die Sicht behindern: Das Scheinwerferlicht der entgegenkommenden Autos blendet durch den Film viel stärker. Die Scheiben daher am besten mit handelsüblichem Glasreiniger sorgfältig putzen und anschließend trockenwischen, dabei auf Risse oder Steinschläge in der Windschutzscheibe achten. 

Tipp #3: Rechtzeitig Sommerreifen aufziehen 

Sobald dauerhaft deutliche Plusgrade herrschen sollten die Sommerreifen aufgezogen werden. Durch die härtere Gummimischung und das spezielle Laufflächenprofil punkten Sommerreifen mit mehr Fahrstabilität, weniger Abrieb auf warmem Asphalt und besseren Bremseigenschaften. Außerdem fällt der Rollwiderstand geringer aus als bei Winterreifen, wodurch sowohl der Lärmpegel als auch der Kraftstoffverbrauch reduziert werden.

Beim saisonalen Radwechsel sollte immer auch auf die Profiltiefe geschaut werden. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Für die Aquaplaning-Sicherheit bei Sommerreifen dürfen es jedoch auch ein paar Millimeter mehr sein.

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Wenn man diese Tipps beachtet, kann man mit bester Laune in den Sommer starten!

Tipp #4: Fahrzeugcheck: Füllstände, Beleuchtung & Co. prüfen 

Ein weiterer Aspekt, den Fahrer im Frühling selbst untersuchen können, ist die Funktionsfähigkeit der Außenbeleuchtung samt Bremslichtern und Blinkern. Auch der Füllstand der Brems- und Kühlflüssigkeit kann selbst gecheckt werden. Sollten die Füllstände allerdings zu gering sein, ist ein Werkstattbesuch unumgänglich! Bei beiden Systemen handelt es sich um geschlossene Kreisläufe. Sollte hier Flüssigkeit fehlen, kann dies ein Indiz für eine undichte Stelle oder einen Defekt sein.

Tipp #5: Gut gerüstet für Hitze und Sonnenschein 

Gerade in der Sommerhitze ist eine funktionierende Klimaanlage Gold wert. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf in diesem Zusammenhang die regelmäßige Wartung des Pollenfilters. Ist er verdreckt, wirkt sich dies negativ auf die Leistung der Klimaanlage aus. Die Fahrzeughersteller empfehlen einen Wechsel des Filters etwa alle 15.000 bis 20.000 km, mindestens aber einmal im Jahr. Der Frühlingsanfang ist hierfür der beste Zeitpunkt, denn der Pollenfilter wird in Herbst und Winter besonders stark beansprucht. Um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen, sollte die Klimaanlage zudem einmal im Jahr desinfiziert werden.