Welche Ausrüstung brauche ich fürs Wildcampen?
Wildcampen ist ein Begriff, der nach Freiheit schreit. Immer mehr Menschen spüren das Verlangen nach einem Abenteuer in der Wildnis, wo man dem Stress des Alltags entfliehen und sich sowohl entspannen als auch Nervenkitzel und Action erleben kann. Nicht immer ist es ausreichend, sich zu Hause eine Auszeit zu nehmen und Unterhaltung im Kino, Spa oder Online Casino zu nehmen und Spiele wie Faust Novoline zu genießen. Dies mag zwar eine Weile die Gedanken abstellen, richtig zur Erholung werden Sie jedoch nicht kommen. Wir haben daher für Sie einige nützliche Tipps und Tricks zusammengestellt, die Sie auf Ihren nächsten Ausflug mit Wildcampen unterstützen werden!
Die essenzielle Packliste fürs Zelten in der freien Natur
Wer zum Wildcampen aufbricht, tut dies in der Regel mit sehr minimalistischer Ausstattung. Schließlich wird normalerweise eine Weile gewandert, bis der Rastplatz für die Nacht ausgewählt wurde, und die gesamte Ausrüstung muss bis dorthin geschleppt werden. Um dafür nicht zu viel Energie aufwenden zu müssen, sollten Sie einfach denken und nur das mitnehmen, was essenziell notwendig ist. Hier ist die Liste der wesentlichen Ausrüstung:
- Rucksack: Zu Ihrem Wildcamping-Trip reisen Sie natürlich nicht mit Koffer an. Es ist empfehlenswert, einen Wanderrucksack zu wählen, in den sich all Ihre Ausrüstung ohne Probleme verstauen lässt, und der sich orthopädisch gut und angenehm auf dem Rücken tragen lässt. Ein Rucksack mit 50-60 Litern Packvolumen ist hervorragend geeignet. Achten Sie darauf, dass sich der Rucksack für optimalen Tragekomfort anpassen lässt und an der Außenseite Laschen besitzt, um Dinge wie das Zelt außen befestigen zu können.
- Zelt: Wenn Sie nicht gerade in einer Hängematte schlafen möchten, ist das Zelt ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Ausrüstung. Mit einem sogenannten Emergency-Tarp können Sie es super minimalistisch angehen. Soll es jedoch ein wenig mehr Komfort und Platz sein, wählen Sie ein 1- oder 2-Mann-Zelt mit gutem Regen- und Windschutz, das einfach aufzubauen ist.
- Schlafsack: Unabhängig von den Temperaturen ist es empfehlenswert, einen Schlafsack mitzunehmen. Im Sommer kann dieser als leichte Decke oder bequeme Unterlage dienen. In den meisten Ländern kühlt es in den Nächten jedoch ab, sodass Sie nicht auf den Komfort verzichten werden wollen.
- Isomatte: Wissen Sie im Voraus nicht, auf welchem Terrain Sie übernachten werden, ist eine Isomatte, die zusätzliche Polsterung liefert, eine gute Idee. Diese darf ruhig ein paar Zentimeter dicker ausfallen und kann eingerollt hervorragend am Rucksack befestigt werden, ohne im Inneren Platz einzunehmen.
- Nahrung: Beim Thema Verpflegung sollten Sie gut nachdenken und nicht schnurstracks in den Supermarkt laufen und einkaufen. Wie lange sind Sie unterwegs? Welche Lebensmittel liefern Energie? Und wie viel Gewicht nehmen Lebensmittel ein? Dies sind ausschlaggebende Fragen, die Sie berücksichtigen sollten. Versuchen Sie möglichst wenig mitzunehmen, was Sie jedoch lange satt hält und mit Energie füllt. Reis und einige Energiemüsliriegel sind eine gute Idee. Nehmen Sie unbedingt eine auffüllbare Wasserflasche mit!
- Kocher: Möchten Sie am Abend eine Mahlzeit kochen oder am Morgen einen Kaffee zubereiten, ist ein Camping-Kocher im Gepäck optimal! Diese existieren bereits in kleinsten Größen und ohne hohes Gewicht. Mit einer kleinen Gaskartusche sind Sie für einige Tage in der Wildnis gut versorgt!
- Medizinische Versorgung: Im besten Fall geht alles gut, doch Sie sollten sich bei einem Ausflug in die Wildnis immer auf die schlimmsten Fälle vorbereiten. Ob im Wald oder in den Bergen, man kann schnell mal ausrutschen und sich Verletzungen zufügen. Ein Erste-Hilfe-Set sollte daher immer dabei sein!
Achtung: Auf diese Dinge sollten Sie beim Wildcampen achten
Jetzt, wo Sie wissen, welche Ausrüstung beim Wildcampen unbedingt dabei sein muss, stellt sich noch die Frage, worauf beim Wildcampen an sich geachtet werden muss. Wo können Sie übernachten? Welche Gefahren bestehen? Wie hat man sich zu verhalten?
Sichere Umgebung
Bevor Sie Ihr Zelt aufschlagen, sollten Sie sicherstellen, dass die Umgebung zum Übernachten sicher ist. Das bedeutet, dass keine gefährlichen Flüsse oder Wasserläufe in unmittelbarer Nähe sein sollten, die Gegend grundsätzlich als sicher gilt und keine gefährlichen Wildtiere in der Nähe sind. In Hinsicht auf Wildtiere sollten Sie unbedingt darauf achten, niemals Lebensmittel offen oder gar außerhalb vom Zelt zu lagern!
Respektieren Sie die Natur
Camper sehnen sich nach der Ruhe und dem Frieden der Natur. Das bedeutet auch, dass diese respektiert und geschützt werden sollte, wenn Sie sich dazu entscheiden, hier zu übernachten. Stören Sie keine Wildtiere, hinterlassen Sie keinen Müll und versuchen Sie grundsätzlich so wenig Einfluss wie möglich auf die Natur zu nehmen.
Wildcampen ist an vielen Orten verboten
Ob in Monte Carlo Monaco, an der Algarve Portugals oder an der Mittelmeerküste Spaniens – im Süden Europas ist Wildcampen strikt verboten und kann teils mit hohen Strafen gehandhabt werden. Planen Sie, im Süden Europas zu campen, wählen Sie besser einen offiziellen Campingplatz. Je weiter Sie in den Norden reisen, desto weniger streng sind die Gesetze zum Wildcampen. Insbesondere in Skandinavien gilt in Ländern wie Norwegen, Schweden und Finnland das Jedermannsrecht, das Sie zum Übernachten auf ungenutztem Land berechtigt.
Sie müssen jedoch überall einige Regeln beachten – so dürfen normalerweise keine Fahrzeuge mitgeführt werden und Sie müssen mindestens 150 Meter Abstand zu Wohnhäusern haben. Wir empfehlen in jedem Fall, dass Sie sich gründlich über die Regeln des Landes, in dem Sie das Wildcampen planen, zu recherchieren, um Probleme zu vermeiden.
Weniger ist mehr – Eine Regel, die beim Wildcampen Bedeutung hat
Lassen Sie uns also zusammenfassen: Ganz gleich, wie lange Sie in der Natur bleiben wollen und wohin Ihre Reise führt, Sie sollten grundsätzlich so minimalistisch wie möglich packen. Ihr Körper und auch Ihr Geist werden es Ihnen danken! Nehmen Sie sich nicht zu viele Lasten auf die Schultern und fokussieren Sie sich darauf, eins mit der Natur zu sein. Denken Sie auch daran, beim Wildcampen respektvoll mit der Natur und der gewählten Umgebung umzugehen. Je nachdem, wohin Ihr Weg Sie führt, kann möglicherweise Sonderausrüstung notwendig sein – denken Sie zum Beispiel über geeignetes Schuhwerk und Kleidung nach!
Ein besonders wichtiges Element der Ausrüstung ist außerdem die medizinische Ausstattung. Ziehen Sie in einen dichten Wald, denken Sie auch über Mückenschutz und erste Hilfe für Zeckenbisse nach. Berücksichtigen Sie all unsere Tipps, dürfte nichts mehr im Wege stehen!