Fisker Karma Hybrid (2009)
Hybridauto: Das ist eine echte Hybrid-Granate der Karma Fisker. Er hat von allen Sportwagen etwas. Die Höhe eines Porsche 911 Carrera, die Länge eines Mercedes-Benz CLS und die Breite einer Limousine der Kategorie 7-er BMW. Er vereint neben seinem sportlichen Auftritt auch höchste Effizienz unter seiner Haube. Es ist ein Hybridauto mit einem niedrigen Benzinverbrauch – aber wer mag schon an den Benzinverbrauch denken, wenn er ein solches Auto Probe fahren darf.
Henrik Fisker, Geschäftsführer von Fisker Automotive hat schon für viele namhafte Hersteller im Designstudio gearbeitet. In den letzten 18 Jahren hat er dem BMW Z8, dem Aston Martin DB9 und dem V8 Vantage seinen Stempel aufgedrückt. Jetzt baut der Automobil begeistere umweltfreundliche Sportfahrzeuge in Eigenregie, ohne den Spaßfaktor dabei zu vergessen.
Das versprechen auch deutsche Marken, wie Porsche mit dem Porsche Cayenne Hybrid oder die Bayern mit den BMW ActiveHybrid X6. Aber so sportlich wie die Konkurrenz aus Übersee kommen sie (noch) nicht daher.
Das serienreife Auto hat Fisker erstmals auf der IAA 2009 ausgestellt. Traut man den technischen Daten des Herstellers, soll das 5 Meter lange Sportgefährt den Sprint von 0-100 km/h in unter 6 Sekunden schaffen. Der Beschleunigungswert haut einen zwar nicht um, spricht man dabei aber zugleich von einem Benzinverbrauch von 3,5 Litern auf 100 km, wird die Sache schon wieder interessanter. Damit bricht Karma Fisker die harte 100 Gramm Marke, wenn es um die Emissionswerte geht. Der sportliche Hybrid bläst nur etwa 83 Gramm des schädlichen CO2 auf 1 km in die Luft.
Hybridauto mit 403 PS
Die viertürige Limousine hat für den primären Antrieb zwei Elektromotoren, die zusammen 300 kW (403 PS) leisten. Die Höchstgeschwindigkeit des Karma Fisker liegt bei 201 km/h. Die beiden Elektromotoren werden mit Energie aus Lithium-Ionen-Akkus gespeist. Die maximale Reichweite soll laut Fisker bei 80 Kilometern liegen und dadurch für rund 90 % der Autofahrten ausreichen. Durch regeneratives Bremsen wird der Akku während des Betriebes wieder aufgeladen.
Wenn eine höhere Reichweite verlangt wird, springt ein 2,0-Liter-Turbomotor ein, der die HV-Batterie (Traktionsbatterie) wieder auflädt. Diese hat eine Kapazität von 22kWh und ist damit recht groß. Der 209 PS starke Viertaktmotor für sorgt neben der erzeugten Ladespannung der Hochvoltbatterie auch für den direkten Vortrieb des Fahrzeuges.
Wer den Karma von Fisker sein eigen nennen will muss mit einem kaufpreis von 94.000 euro rechnen. aufbringen.
Dafür erhält man nach den Worten von Henrik Fisker ein Stück automobile Zukunft. Wirtschaftliches Fahren und Sportwagen-Feeling werden vereint, dafür sorgt vor allem der niedrige Schwerpunkt. Bis 2020 will man 1.000.000 Fahrzeuge des Plug-In-Hybrids (PHEV) verkauft haben, ein hoch gestecktes Ziel, das sich Fisker Automotive aus Californien gesetzt hat.
Technische Daten Fisker Karma Hybrid
- Preis: —
- Verbrauch: —
- CO2 Emission: —
- Typ: —
- Leistung: —
- Drehmoment: —
- Beschleunigung 0-100 km/h: —
- Höchstgeschwindigkeit: —