Genf 2015: Das ist der Mercedes-AMG GT3
Mal wieder – früher als geplant und wahrscheinlich gewollt – sind Bilder des neuen Mercedes-AMG GT3 geleaked! Er tritt in die Fußstapfen des eigentlich größeren Bruders SLS AMG GT und schaut einfach unglaublich gut aus. Der Heckflügel ist zwar riesig, aber daran hatte man sich ja schon beim SLS AMG GT gewöhnen müssen. Und hoffentlich passt die Performance auch zu diesem Anblick, denn die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist mittlerweile stärker als je zuvor, schaut man sich nur einmal bei Porsche, McLaren, BMW oder Aston Martin um.
Kommt der Motor vom SLS AMG GT?
Spekulationen der französischen Seite Le Point zur Folge könnte es sein, dass der AMG GT3 eine weiterentwickelte Version des 6,2-Liter-V8-Motor aus dem Mercedes-AMG SLS GT an Stelle des neuen 4,0-Liter-BiTurbo-Aggregats bekommt. Also wäre demzufolge der AMG GT3 mit einem reinen Saugmotor bestückt und nicht zwangsbeatmet. Doch diese Vermutung ist mit Skepsis zur Kenntnis zu nehmen.
Der AMG GT3 nicht nur für den Rundkurs?
Die meisten der bereits vorgestellten GT3-Rennwagen sind ausschließlich für den Renneinsatz bestimmt. Doch laut eigenen Aussagen von Tobias Moers, dem Chef der AMG-Schmiede, “wäre es eine gute Idee”, das AMG GT3-Modell mit Straßenzulassung weiterzuentwickeln und so den Porsche 911 GT3 ins Visier zu nehmen. Nur wird die superheiße Version des AMG GT nicht mit einem “Black Serie”-Label auf den Markt kommen.
Viel Carbon inmitten von nichts.
Sicher ist auch, dass der AMG GT3 im Interieur ziemlich ausgebeint und digitale Anzeigeinstrumente sowie ein abgesägtes Lenkrad mit vielen bunten Knöpfchen bekommen wird. Zudem wird AMG nicht am Carbon sparen.
Verfügbar ist der Renn-AMG für die FIA GT3 Saison 2016.
Offiziell bestätigt ist es schon, dass der AMG GT3 für die FIA GT3-Saison 2016 verfügbar sein wird. Die straßentaugliche Version wird voraussichtlich zur selben Zeit auf den Markt kommen. Preise wurden noch nicht genannt.