Abarth 695 record mit 190 PS: Abarth lässt den 500er nochmal erstarken
Während wir alle auf die Abarth Modelle im aktuellen 500er-Kleid warten, stellen die Italiener im Zuge des neuen Abarth 124 Spider kurzerhand eine mit 190 PS und auf 133 Exemplare limitierte, nocheinmal stärkere Version des Vorgänger-Modells vor – und die hat es in sich, denn sie trägt eine 695er Nummer und hört auf den Namen Abarth 695 record. Kein Wunder, denn sie basiert auch auf dem 695 biposto. Mit einem großen schwarzen Ansaugtrakt knapp über dem Asphalt lässt der überzüchtete Skorpion nichts mehr am Leben und beißt sich in den Teer – währenddessen werden die Schaltwechsel mit einem kurzen Knall vollzogen. So zumindest stellen wir es uns vor, nachdem wir vor einiger Zeit den Abarth 595 Competizione mit 160 PS fahren konnten.
Abarth 695 record mit 190 PS
Ein richtiger Abarth bringt kein Gramm zu viel auf die Straße. Das war schon immer die Grundphilosophie des gebürtigen Wieners Carlo Abarth (Jetzt wissen wir endlich, wieso es hier in Wien so unglaublich viele Abarth 500 gibt – dies scheint Traditionspflege zu sein).
Jedenfalls fängt der Abarth 595 bei 140 PS an und hört mittlerweile bei 180 PS auf. Die 180 PS sind im Abarth 595 Competizione verbaut, den wir vor über zwei Jahren noch mit 160 PS gefahren sind. Mit den 180 PS geht es in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 Km/h – Topspeed liegt bei 225 Km/h. Das ist ein echter Rennzwerg.
Doch jetzt geht es noch schneller: das Sondermodell basiert technisch auf dem Abarth 695 Biposto und wird von dessen 190 PS starken 1,4-Liter-Turbo mit einem maximalen Drehmoment von 250 Nm angetrieben. Auf Tempo 100 geht es in nur 5,2 Sekunden – dank seines geringen Gewichtes von nur 997 Kilo. Topspeed liegt bei 230 Km/h.
Rennsport-Komponenten vom Feinsten
Wie auch schon beim 695 biposto gibt es fast nur hochwertige Rennsport-Komponenten im Abarth-Regal: optionale Polycarbonat-Seitenscheiben, Carbonverkleidung der Türen, DOG-RING-Getriebe, einstellbares Gewindefahrwerk von Extreme Shox, Rennsportauspuffanlage von Akrapovic und 18-Zoll Leichtmetallräder von OZ. Zudem kann man auch noch auf fünf Veredelungs-Kits zurückgreifen.
Preise und die Quotenverteilung auf die verschiedenen Länder wurden noch nicht bekannt gegeben.