Böser Mansory Mercedes GLS 63 mit 840 PS und 1.150 Nm
Unser bayerischer Lieblingstuner nimmt sich dem Stern an – diesmal sogar ohne Voll-Karbon-Karosserie: diesmal wird ein GLS 63 mit 840 PS und 1.150 Nm Drehmoment herangezüchtet. Der Mansory Mercedes GLS erwacht damit als einer der stärksten GLS überhaupt. Und diesmal schaut er sogar ganz annehmbar und – für Mansory-Verhältnisse – durchaus auch „elegant“ aus. Auf seine Weise eben.
Ein Monster mit größeren Kiemen
Nach dem Umbau verfügt der Mansory Mercedes GLS über eine neue Frontschürze mit größeren Lufteinlässen und einer Spoilerlippe, die den Abtrieb forcieren soll. Die Motorhaube ist leichter als die Serienhaube.
Auch Breitbau ist angesagt: die vorderen Kotflügel sind um 25, die hinteren um 40 Millimeter ausgestellt. Darunter verbergen sich 22 oder wahlweise 23 Zoll Schmiedefelgen. Darüber hinaus wurden die Seitenschweller tiefer gezogen und unterstützen damit den optisch gedrungeneren Schwerpunkt. Optional lässt sich auch noch ein Tieferlegungsmodul für die Luftfederung bestellen. Dieses senkt den Schwerpunkt des Mansory Mercedes GLS 63 um bis zu 30 Millimeter.
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Am Heck kommt ein Dachspoiler auf der originalen Heckklappe zum Einsatz, der zusammen mit dem Diffusor ebenfalls für Abtriebt sorgen soll.
Mansory Mercedes GLS 63 mit 840 PS
Und was wäre Mansory ohne brachiale Power – wenn man als Kunde schon auf eine Voll-Karbon-Karosserie verzichten muss. Laut und brüllend muss er natürlich auch sein. Dafür hat Mansory einen Sportendschalldämpfer, einen Sportluftfilter sowie ein neues Motormanamgement im Programm. 840 PS Leistung und 1.150 Nm Drehmoment holen die Bayern aus dem V8-Motor. Gleichzeitig steigt auch die Höchstgeschwindigkeit um 45 Km/h.
So ganz auf Karbon muss man doch nicht verzichten: das neue Sportlenkrad verfügt neben feinstem Leder über Applikationen aus Sichtkarbon. Ein bisschen Identität muss ja auch gewahrt werden.