Das ist der neue Toyota Supra 2019!
Was lange währt wird nicht immer phänomenal. Am Beispiel der Optik des neuen Toyota Supra stimmt diese Weisheit aber definitiv. Wir haben die ersten geleakten Bilder und Informationen des kleinen japanischen Sportlers, dessen Schwestermodell der BMW Z4 ist!
Premiere auf der Detroit Auto Show
Gefühlt unendlich lange haben wir auf den neuen Toyota Supra gewartet – jetzt sind die ersten inoffiziellen Bilder hier. Seine offizielle Premiere feiert der japanische Sportler auf der Detroit Auto Show, die in rund einer Woche ihre Pforten öffnet.
Toyota Supra mit Reihensechszylinder von BMW
Der neue Toyota Supra basiert technisch auf dem BMW Z4. Das bedeutet: Chassis, der 3,0 Liter große, aufgeladene Reihensechszylinder sowie die Achtgang-Automatik kommen aus München. Allerdings ist die Motorsteuerungssoftware komplett von Toyota. Also lassen wir uns überraschen, über welche Leistungswerte der Supra verfügt. Zwischen 330 und 350 PS werden es dann wohl sein.
Aber auch Turbo-Vierzylinder-Aggregate werden wahrscheinlich Einzug halten. Wahrscheinlich auch japanischer Bauart. Ob eine Hybrid-Version kommt, steht genau so in den Sternen, wie die genaue Ausgestaltung des Motorenportfolios.
Tieferer Schwerpunkt als beim GT86
Der Toyota Supra ist eines der beliebtesten Tuning-Autos – und so gesehen der Mustang der Japaner. Nur sportlicher, wendiger, flinker. Charmantes Konzept, das natürlich unweigerlich an Alpine A110 oder Alfa Romeo 4C erinnert.
Jedoch sitzt das Karosseriekleid des Supra eine Nummer größer und tritt so eher gegen den Porsche 718 Cayman an. Das Leergewicht soll bei 1.490 Kilogramm liegen – also in etwa im Bereich des Mittelmotor-Porsche, wenn auch leicht darüber. Die Gewichtsverteilung liegt bei 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse und der Schwerpunkt soll deutlich tiefer liegen als beim Toyota GT86.
Heckdifferential und viel Grip auf der Vorderachse
Gerüchten zufolge soll der neue Toyota Supra an der Vorderachse nicht nur überdurchschnittlich viel Grip aufbauen, sondern auch extrem scharf und präzise gesteuert werden können. Darüber hinaus gibt es ein Heckdifferential, das nicht für Drift-Actions ausgelegt ist, sondern vielmehr, um die Kraft des Motors konsequent auf die Straße zu bringen. Ob Toyota sich für einen Drift-Mode entscheidet, ist offen.
Diejenigen, die das Fahrzeug schon gefahren sind, sprechen außerdem über einen wohlig warmen Klang, der den beiden Endrohren entflieht. Die Sound-Intensität liege so zwischen 718 Cayman und 911. Klingt ziemlich gut alles! Preise können wir noch nicht seriös abschätzen.