Der neue Ferrari Roma: Vorfreude auf den Sommer

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Passend zur kalten Jahreszeit erweckt der Ferrari Roma die sommerlichen Gefühle in uns. Der neue Ferrari Roma war ein großes Geheimnis – was bis zuletzt sauber gehütet wurde. Das 60er Jahre Flair und das „Dolce Vita“ kehren mit einer Finesse und Eleganz in unsere Zeit zurück.

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Elegante Formen rund um den Ferrari Roma

Man könnte fast sagen, der Ferrari Roma wirkt etwas verspielt. In Wahrheit ist das Design einfach zeitlos und elegant. Weit weg von der Einheitsfront und dem Einheits-Design-Brei von VW, BMW, Daimler und Co Die Italiener aus Maranello lassen mit dem 4,66 Meter langen Ferrari Roma im kommenden Sommer einen 2+2-Sitzer auf die Straße, der richtig gut aussieht und nebenbei auch einen kernigen V8 besitzt.

Ferrari selbst nennt seinen 2+2-Sitzer nur Coupé 2+. Das liegt wohl einfach daran, dass die zweite Sitzreihe kaum der Rede wert ist. Kurz gesagt: Es befinden sich zwei Sitzmulden und Anschnallgurte hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz. Nicht mehr – und nicht weniger.

Zurück zum eigentlichen: Der Ferrari Roma erinnert so manch einen vielleicht ein bisschen an den modernen Aston Martin Style oder gar eine Kombination aus McLaren und Lamborhini Sian. Im Grunde ist aber alles nur eine Weiterentwicklung und moderne Interpreation von allen Designs, die es bei Ferrari so gab – und gibt. Ein bisschen rund, ein bisschen eckig und alles mit schönen Linien zu einem (Zucker)Guss verbacken.

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Unter der edlen Maske versteckt sich Technik vom Feinsten

Der Turbo-V8 Mittelmotor sorgt für herausragende Leistung. In der vorliegenden Version bringt der Motor bei 7.500 U/min 620 PS auf die Straße und ist verbunden mit dem neuen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das erstmals im Ferrari SF90 Stradale eingesetzt wurde.

Steigt man in den Ferrari Roma könnte man sich wunderbar geborgen fühlen. Durch eine schlanke Mittelkonsole getrennt sitzen Pilot und Co-Pilot wie in der Business Class eines Langstreckenfliegers. Der Pilot hat den Blick auf eine 16 Zoll große Digital-Anzeige und ein Sportlenkrad mit integrieten Dioden.

Auch in der Mittelkonsole findet man feinste Display-Technik – der Co-Pilot hat selbstredend auch eine Mini-Digital-Anzeige vor sich.

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Der neue Ferrari Roma – Lust auf Mee(h)r

Der Ferrari Roma passt gut ins GT-Segment – auch Dank eines „Kofferraums“. Mit etwas mehr als 200.000 Euro wildert er abseits seiner Käuferschicht auch bei manch anderen Marken. Mit seinem ansprechenden Design, dem futuristischen Inneren und seinem kraftvollen V8-Motor würde er auch gut in unsere Garage passen.

Anmerkung der Redaktion: Eine offene Version á la Ferrari Portofino wird sicherlich auch kommen.

Stefan Emmerich

Um über Automobile zu schreiben, ist es keine zwingende Voraussetzung, sich von Klein auf dafür zu interessieren. Doch bei Stefan Emmerich war das eben so. Sein Technisches Studium - Automobil-affin - ergänzt sein großes Interesse an Mobilien jeglicher Art und weiß die Bedeutung hinsichtlich Neuheiten und ihrer Details zu beurteilen.

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