Alfa Romeo 4C: Der kleine Flitzer soll dieses Jahr auf den Markt kommen
Alfa Romeo hat den Neuanfang mit dem kleinen Flitzer Alfa Romeo 4C schon auf der vergangenen IAA 2011 in Frankfurt abgekündigt. Experten und Medienvertreter glaubten damals, das man den sportlichen Kompaktwagen schon bald kaufen könne.
Fehlanzeige – Alfa Romeo hat sich noch zwei weitere Jahre Zeit gelassen, um den 4C als Serienversion auf den Markt zu bringen. Jetzt ist es endlich soweit. Weltpremiere der Serienversion wird im kommenden Monat in Genf sein. Die wichtigsten technischen Daten und einige Bilder haben wir bereits jetzt schon zusammengefasst.
So wird der neue Alfa 4C aussehen
Das zweisitzige Mittelmotor Coupé wird weniger als vier Meter lang werden und der Radstand soll bei 240 cm liegen. In der Breite misst der neue Alfa exakt 200 cm. Die Studie hatte bereits auf der IAA für ein positives Feedback gesorgt, daher musste man im Designstudio gar nicht mehr als zu viel anpacken. Mit dem Design konnte der italienische Hersteller schon einige Designpreise für sich gewinnen.
Preise für den Alfa Romeo 4C
Die Leser der Auto Bild wählten den Alfa Romeo bereits schon 2011 zum „Schönsten Concetta Car des Jahres“. Ein Jahr später gewann er den „Design Award for Concept Cars & Prototypes“, der durch eine italienische Jury vergeben wurde. Das britische Fachmagazin „What Car?“ kürte den neuen Alfa Romeo 4C zum „Most Exciting Car of 2013“. Über mangelnde Resonanz braucht man also nicht zu klagen.
Neuer Motor im Alfa Romeo 4C
Der Grundmotor an sich, ist schon aus dem Alfa Romeo Giulietta QV bekannt, wurde aber für den Einsatz im 4C nochmals komplett überarbeitet. Mit exakten technischen Daten wollte Alfa Romeo noch nicht rausrücken, doch das man auf Performance abzielt ist jetzt schon klar. Man peilt ein Leistungsgewicht von unter 4 kg/PS an, soviel hat man schon verraten.
Das wird zum Einen durch extremen Leichtbau gelingen, aber auch sicherlich einen starken Motor abverlangen. Erreicht wird das durch eine noch nicht genauer definierte Turboaufladung, vier Ventilen pro Zylinder und einem neuen System, das Turbolöcher quasi komplett unterdrücken soll. Man darf gespannt sein. Das Chassis besteht aus Kohlefaser, der Motor ist in Vollaluminium-Bauweise ausgeführt – Leichtbau auf höchstem Niveau eben.