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Alpine A110 (2018) – als „Pure“ und „Légende“ kommt die Rennflunder in Serie

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Die neue Alpine A110 sorgt bereits seit einiger Zeit für aufsehen. Die bisher vorgestellte und bestellbare „Première Edition“ ist auf eine Stückzahl von 1.955 Exemplare limitiert. Die Produktion des kleinen Mittelmotorsportlers geht aber – Gott sei Dank – weiter. Auf dem 88. Genfer Automobilsalon werden die beiden Serien-Versionen „Pure“ und „Légende“ vorgestellt. Wir erläutern die kleinen Unterschiede der beiden Modelle.

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„Pure“ – die sportliche Alpine A110

Eine gewichtsoptimierte Variante eines ohnehin schon nur 1.080 Kilogramm wiegenden Sportlers?! Ja, die Variante „Pure“ ist die Alpine A110 für den Kurvenräuber, den Landstraßenracer – kurz – für den passionierten Sportfahrer. Vorbild ist die Alpine A110 „Première Edition“ mit ihrem hochwertigen Interieur in Kombination mit besonders niedrigem Gewicht. Sogar die Lautsprecher des Audiosystems mussten abspecken. Damit ist die „Pure“-Variante das leichteste Fahrzeug der A110 Baureihe. Angesprochen fühlen sollen sich alle, die das fahrdynamische Potenzial des kompakten Mittelmotorsportlers auf kurvenreichen Gebirgsstraßen oder auf der Rennstrecke auskosten wollen. 

Komfortabler ist es in der „Légende“

Das Wort „komfortabel“ ist in jedem Sportwagen eine Frage des Empfindens und der persönlichen Vorlieben. Alpine versucht aber aus einer sportlich abgestimmten „Première Edition“ mit Hilfe von neuen Sitzschalen eine angenehme Begleiterin für längere Strecken zu schaffen. Die Alpine A110 „Légende“ ist nicht so sportlich abgestimmt und durch die 6-Wege-Sitze sollte sich für jeden Fahrer oder Fahrerin eine Position finden in der es sich gut Reisen lässt. Auch das Interieur wird durch Carbon-Glanzleisten aufgewertet und soll sich von einem puristisch anmutenden Sportwagen abheben. Einziger Nachteil zur Reisetauglichkeit, die beiden Staufächer an der Front und am Heck fassen keine Unmengen an Gepäck und auf ein Handschuhfach oder Ablagen in den Türen muss man bei der Alpine A110 – egal welche Variante – verzichten.

Garantiert bleibt auch bei der „Légende“ eine agile und sportliche Fahrbarkeit, damit die ein oder andere Passstraße bei Lust und Laune auch etwas sportlicher unter die Räder genommen werden kann.

Gemeinsamkeiten der Alpine A110 „Pure“ und „Légende“

Was bei allen Varianten der Alpine A110 unverändert bleibt ist der Antrieb. Der auch in der Alpine A110 „Première Edition“ verbaute 1,8 Liter-Turbobenziner mit 252 PS sorgt für den Vortrieb. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe lässt sich über Schaltwippen am Lenkrad bedienen und sorgt für die Kraftübertragung an die Hinterräder. Eine Radaufhängung an Vorder- und Hinterachse durch doppelte Querlenker sorgen für das perfekte Rennwagengefühl.

Neu sind die Karosserielackierungen „Blanc Irisé“, „Bleu Abysse“ und „Gris Tonnerre“ in denen sich die zukünftigen Alpine A110 kleiden dürfen.

Der Preis ist heiß

So könnte man die Spekulationen um die Preisgestaltung der neuen Alpine A110 nennen. Die „Première Edition“ kostete 55.000 Euro. In diesem Preissegment – vermuten wir – liegen auch die beiden Ausführungen „Pure“ und „Légende“. Genaueres gibt Alpine auf der Pressekonferenz am 6. März in Genf bekannt.

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