Amarok Adventure Tour 2018 Oman: Wüste, Gebirge und Nerven wie Drahtseile!
Sand so weit das Auge reicht. Campen auf 2.000 Höhenmetern bei Sturm und Kälte. Ein unermüdlicher motorisierter Lastenesel im Blechkleid. Ja, bei der Amarok Adventure Tour 2018 Oman kann Mensch schon an seine Grenzen kommen. Der Amarok selbst erledigt seine Aufgaben mit Links. Eine Bildergalerie sowie eine Reportage über eine der beeindruckendsten Reisen, die wir bislang erleben durften, sehen Sie im Folgenden.
Stadt, Berge, Wüste
Unsere Ankunft war morgens in der omanischen Hauptstadt Maskat. Ohne Verschnaufpause zog ich mich auf dem Parkhausdeck um – schließlich sollte das kein Touriausflug werden, wo wir am Rande der Wüste ein paar Aufnahmen produzieren und dann wieder nach Hause fliegen. Nein, das hier war echt: in drei Tagen sollte es durch den Oman gehen, mehr als ein Dutzend VW Amarok stets an unserer Seite:
Galerie: Amarok Adventure Tour 2018 Oman
Der touristische Teil war aber ziemlich rasch vorbei. Manchmal reichen die Geraden der asphaltierten Überlandstraßen bis an den Horizont. Grund also, ein Gruppenbild der verschiedenen Amarok-Fahrzeuge festzuhalten: links und rechts Amarok Aventura-Versionen mit 204 bzw. 258 PS (neu mit Overboost 272 PS) und rechts ich in der Trendline-Ausstattung mit 163 PS. (Bild: Uli Sonntag)
VW Amarok V6 als Offroad-Allrounder
In der ganzen Zeit fuhr ich die mit 163 PS schwächste Variante des Amarok. Robust ausgestattet, verfügte sie in der Trendline-Version nicht einmal über LED-Scheinwerfer oder Automatik. Das war bei steilen Schotterpassagen oder bei Dünenfahrten in so mancher Sekunde eine Herausforderung. Doch der Amarok kaschiert und verzeiht selbst in dieser niedrigen Ausstattungsstufe erstaunlich viel.
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