Audi A3 Sportback (2013)
Auf dem Pariser Autosalon 2012 (29. September bis 14. Oktober 2012) hat Audi erstmals den Audi A3 Sportback präsentiert. Der Ingolstädter Automobilkonzern möchte mit diesem Fahrzeug nicht mehr nur Singles und Paare ansprechen, sondern auch Familien. In der Praxis sollen der erleichterte Einstieg auf die Rücksitze und ein vergrößertes Kofferraumvolumen (1.220 Liter) den Audi A3 Sportback zu einem alltagstauglichen Familiensportler machen.
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Preis und Verbrauch
In Deutschland wird die neue Generation ab Februar 2013 erhältlich sein, der Grundpreis beträgt voraussichtlich 23.400 Euro für den Fünftürer, das ist ein Audi-typischer Aufpreis von 900 Euro im Vergleich zum Dreitürer (ab 22.500 Euro). Laut Hersteller soll der Sportback zwischen 3,8 Liter Dieselkraftstoff (Audi A3 Sportback 1.6 TDI) und 5,6 Liter (1.8 TFSI Benziner) pro 100 Kilometer verbrauchen (kombiniert).
Motor und Antrieb
Zum Verkaufsstart des A3 Sportback bietet der Hersteller verschiedene Motorenkonfigurationen an. Zwei Turbobenziner mit 1,4 oder 1,8 Litern Hubraum sollen 90 bzw. 132 kW (122 bzw. 180 PS) leisten, der 1,6-Liter-Diesel leistet bis zu 135 kW (184 PS). Außerdem sollen ein 1,2-Liter-Turbo (77 kW/105 PS) und ein 1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) zur Wahl stehen.
Als alternatives Antriebskonzept bietet Audi auch einen Erdgasmotor an, das Aggregat basiert auf dem 1,4-Liter-Turbobenziner und soll bis zu 81 kW (110 PS) leisten, dabei weniger als 30 Gramm Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Kilometer emittieren. Für das Jahr 2014 ist auch ein Audi A3 Sportback mit Plug-in-Hybridantrieb geplant.
Fahrleistungen
Für den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Audi A3 Sportback zwischen 7,3 (Audi A3 Sportback 1.8 TFSI mit Frontantrieb und S tronic) und 10,7 Sekunden (Audi A3 Sportback 1.2 TFSI) benötigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt zwischen 193 und 232 km/h.
Fazit Audi A3 Sportback
Eine umfassende Motorenpalette inkl. Erdgas-Variante, das höhere Kofferraumvolumen und der einfachere Einstieg auf die Rücksitze sollen dem Audi A3 Sportback (2013) dazu verhelfen, ein Familienfahrzeug mit Sportambitionen zu werden. Mit Spannung werden insbesondere die Erdgas- und Plug-in-Hybrid-Variante erwartet, letztere lässt aber noch bis 2014 auf sich warten.