Auf der Mille Miglia zeigt das Team VW classic ihr Können
Die berühmte Oldtimer-Rallye Mille Miglia ist bei den Oldtimer-Fans ein fester Termin im Kalender. Die Strecke von 1000 Meilen macht es dabei Fahrern und der Technik der Fahrzeuge nicht immer leicht, glücklicherweise ist im Ernstfall das Serviceteam VW classic vor Ort und bringt die Oldtimer mit gekonnten Handgriffen wieder auf die Ralley-Strecke.
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Die besondere Herausforderung für Oldtimer-Fans: die Mille Miglia
Seit über 80 Jahren findet die legendäre Mille Miglia in Italien statt. Man kann daher schon von einer Tradition sprechen, die jährliche tausende von Oldtimer-Fans in ihren Bann zieht. Insgesamt sind während des Rennens 1000 Meilen zu überwinden (beziehungsweise 1600 Kilometer) – von Brescia geht es nach Rom und dann wieder zurück.
Rote Ampeln und Tempolimits sind dabei für die Teilnehmer völlig uninteressant, jeder Teilnehmer erhofft sich insgeheim einmal den bereits im Jahr 1955 aufgestellten Mille Miglia Rekord von Stirling Moss zu übertrumpfen. Doch bei der glorreichen Bestzeit des Herrn Moss von knapp über 10 Stunden, bleibt dieses wohl ein hoffnungsloses Unterfangen.
Motorschaden bei der Mille Miglia 2012
Mit der Startnummer 340 gingen Stefan Sielaff und Thomas Hirschberger mit ihrem Käfer an den Start, doch bereits kurz nach dem Beginn der zweiten Etappe an Tag 2 mussten sie um die Beendigung des Rennens bangen. Ein lauter Knall und dann ging nichts mehr – das kurz später eintreffende Service-Team VW classic stellte schnell einen Motorschaden fest.
Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte ein solcher Motorschaden nicht nur das Aus für die Ralley Mille Miglia bedeutet, sondern gleichzeitig auch für den Käfer. Zum Glück für die beiden Rennteilnehmer sind diese Zeiten vorbei und das Team VW classic tauschte den kompletten Motor an Ort und Stelle direkt aus.
Was normalerweise mindestens einen halben Tag dauern würde, schaffte das eingespielte Team bei der diesjährigen Mille Miglia in nur 2 Stunden. Das Duo mit der Startnummer 340 konnte wieder weiterfahren – allerdings war ihnen nach dieser Zwangspause kein Sieg mehr vergönnt.