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BMW Efficient Dynamics: Nachhaltige Reduzierung des Verbrauchs

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Die Strategie für die konsequente Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei BMW hat einen Namen – Efficient Dynamics. Das Programm umfasst eine Verbrauchminderung quer über Modelle und Antriebsarten, egal ob es sich dabei um Hybrid-, Elektroautos oder effiziente Verbrennungsmotoren handelt.

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BMW Efficient Dynamics Motoren für eine Nachhaltige Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (Bild: BMW)

300 Millionen Euro für BMW-Motorenwerke

BMW investiert dafür rund 300 Millionen Euro in die Standorte München und Steyr. Dort werden alle künftigen Drei, Vier und Sechszylindermotoren gefertigt, die helfen sollen den Flottenverbrauch von BMW in den kommenden Jahren zu senken. Die Verbesserung des Wirkungsgrades der Otto- und Dieselmotoren sowie die forcierte Weiterentwicklung von Hybrid– und Elektroautos bis hin zu serienreifen Fahrzeugen, die mit reinem Wasserstoff angetrieben werden, sollen die Umweltbilanz nachhaltig und Dauerhaft verbessern. Ein weiterer Stützpfeiler ist die Reduzierung des Gesamtfahrzeuggewichtes, durch die vermehrte Verwendung von Leichtbaumaterialien wie Aluminium und hochfesten Kunststoffen.

Um diese Entwicklung preisgünstig zu gestalten ist die BMW Efficient Dynamics Motorenpalette darauf ausgelegt, möglichst viele Komponenten über alle Motorenarten hinweg zu verwenden. Die Stückzahl bestimmt letztendlich den Preis eines Autos, daher ist der Schritt, die Bauteile der Motoren zu vereinheitlichen mehr als logisch.

BMW Efficient Dynamics Motoren

BMW hat bereits einen neuen 2,0-Liter-Vierzylinder-Ottomotor und eine neue Variante des 3,0 Liter großen Reihensechszylinder Dieselmotor vorgestellt, der beispielsweise im neuen BMW X1 xDrive28i gegenüber dem Vorgängermodell für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauch von rund 1,5 Liter sorgt. Das aktuelle Modell verbraucht im EU-Testzyklus 7,9 Liter auf 100 Kilometer und damit etwa 16 Prozent weniger als sein Vorgänger.

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Die zunehmende Elektrifizierung von BMW-Modellen soll die Unabhängigkeit gegenüber fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sichern und die CO2-Gesamtbilanz senken. BMW forscht daher mit Nachdruck an der Entwicklung von eigenen Hochvoltspeichern, Elektromotoren und Leistungselektroniken. Die Kompetenz, die japanische Hersteller wie Toyota in den letzten Jahren erreicht haben, müssen die deutschen Autobauer erst noch erwerben. Ihre Stärken lagen bisher vor allem in der Verbesserung von konventionellen Verbrennungsmotoren. Sollte BMW jetzt noch im Bereich Elektromobilität weiter aufholen, dürfte der vermeintliche Vorsprung von Toyota in wenigen Jahren aufgeholt worden sein.

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