BMW i3: Erstes Elektroauto von BMW kommt 2013 auf den Markt
Der Münchner Autohersteller BMW arbeitet derzeit an einem BMW Elektroauto, welches sparsam, kompakt und ganz besonders für die City geeignet sein soll. Von den Abmessungen her zwischen Mini und Polo einzuordnen, wurde der Erlkönig bereits jetzt auf einer seiner ersten Probefahrten durch Deutschland entdeckt. Ein Blick in die Zukunft gefällig?
Das BMW Elektroauto kommt frühestens 2013 auf den Markt
Die BMW i Submarke bedient den Elektromarktanteil. Entgegen den ersten Detailzeichnungen, die schon sehr früh einzusehen waren, kommt der i3 nicht so sehr dynamisch an den Start, wie man es vermutet hätte. Bei der Front hat man sich an ?Weniger ist Mehr? gehalten, weshalb in der Mitte eine Niere prangt.
Schweift man den Blick weiter nach oben, erkennt man eine steil aufstehende Windschutzscheibe, die sich mit einem nahezu waagerechten Dach vereint. Diese Bauform kennen wir bereits von zahlreichen Kleinwagen. Die Heckklappe fällt ebenso steil ab und bringt nur geringe Maße mit ins Spiel. In Kombination mit den Rückleuchten, bleibt hier kaum Platz für Innovation. Dies ist zumindest der erste Eindruck, des BMW Elektroauto.
Was hat der i3 von der technischen Seite zu bieten?
Der Elektromotor des BMW i3 hat eine Leistung von 100 kW. Dies sollte bei einem Fahrzeug dieser Größenordnung für ausreichend Vortrieb sorgen. Das Material, welches für die Karosserie des BMW Elektroauto genutzt wurde, nennt sich Kohlefaserlaminatstruktur. Hierdurch werden eine extrem große Stabilität und gleichzeitig ein geringes Gewicht erreicht. Fährt man ausschließlich mit Strom, beträgt die Reichweite satte 160 Kilometer.
Kaum ein Shoppingtrip dürfte da Probleme bereiten. Wie bei Elektrofahrzeugen üblich, nutzt man auch im i3 die Bremskraft zum Laden des Akkus. Der Spurt von 0 auf 100 gelingt in unter zehn Sekunden. Ab einer Geschwindigkeit von 150 km/h ist das Ende der Fahnenstange dann erreicht. Für lange Autobahnfahrten ist der BMW i3 allerdings nicht gemacht, weshalb die Endgeschwindigkeit im Stadtbetrieb weit über dem Muss liegt.