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BMW Vision Efficient Dynamics (2010)

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Hybridauto: Bei BMW spricht man von einer High-Performance-Konzeptstudie, dahinter verbirgt sich ein Voll-Hybrid Konzept. Angetrieben wird die Studie BMW Vision EfficientDynamics von einem Dreizylinder-Turbodiesel und zwei Elektromotoren.

Galerie: Bmw Vision Efficient Dynamics 2010

Bmw Vision Efficient Dynamics 2010
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Mit der Studie vermittelt BMW Vision EfficientDynamics einen recht realistischen Eindruck davon, wie man sich in München die elektroautomobile Zukunft vorstellt. Das erklärte Entwicklungsziel ist es, die Fahrleistungen auf dem Niveau eines BMW M Fahrzeuges mit den Verbrauchs- und Emissionswerten eines modernen Premium-Kleinwagens zu verbinden. Die Konzeptstudie wird pro Achse von einem separaten Elektromotor angetrieben und verfügt somit über Allradantrieb.

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,8 s, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (elektronisch abgeregelt). Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus: 3,76 l/100 km, CO2-Ausstoß: 99 g/km. Damit könnte dieser BMW noch auf Jahre hinweg, trotz Feinstaubplakette in die deutschen Innenstädte fahren.

Rekuperatives Bremsen

Die Erzeugung von Strom erfolgt verbrauchsneutral über Bremsenergie-Rückgewinnung. Als Energiespeicher dienen 98 Lithium-Polymer-Zellen. Die Reichweite des Fahrzeugs soll laut BMW im Elektro-Modus rund 50 km betragen. Für den extrem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert cx von 0,22 bediente man sich in der Formel 1. Dabei sollte die markentypische Formensprache aber eindeutig erhalten bleiben.

Die Konzeptstudie BMW Vision EfficientDynamics bietet Platz für bis zu vier Passagiere, die seitlich über sich nach oben öffnende Flügeltüren Platz nehmen können. Das Interieur des 2+2 macht die Technik dahinter für jedermann sichtbar. Das Dach und die Türeinsätze bestehen aus Polcarbonat-Glas, je nach Lichteinfall dunkeln sich die Scheiben des BMW Vision EfficientDynamics automatisch ab. Das sind zwar alles Spielereien die für das umweltbewusstsein eines Fahrers nicht ausschlaggebend sind, aber mit einem Technologieträger zeigt man immer gerne, was man im Peto hat.

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