Brabus Rocket 800 (2012)
Der Brabus Rocket 800 wurde in seiner Grundvariante im Jahr 2005 vorgestellt und stellt eine dynamische und beeindruckende Weiterentwicklung des Mercedes C 219 dar. Im Jahr 2012 wird die zweite Generation des rasanten Modells auf den Markt gebracht, die einen etwas geringeren Verbrauch sowie eine Steigerung der gebotenen Leistung mit sich bringt.
Preis und Verbrauch
Der Einstiegspreis für den neuen Brabus Rocket 800 liegt bei 429.000 Euro, für diesen Preis kann allerdings eine bemerkenswerte Luxusausstattung im Innenraum des Fahrzeugs erwartet werden. Bei einer kombinierten Nutzung bringt das rasante Fahrzeug einen durchschnittlichen Verbrauch von 15,7 Litern auf 100 Kilometern mit sich, die CO2-Emissionen des Modells liegen bei durchschnittlich 372 Gramm pro gefahrenem Kilometer.
Motor und Antrieb
Gegenüber der ersten Generation hat eine Erweiterung des Hubraums auf 6,3 Liter stattgefunden, der V-Zwölfzylinder-Ottomotor mit Biturbo-Aufladung schafft hierbei Leistungswerte von beeindruckenden 800 PS. Das maximale Drehmoment des Brabus Rocket 800 wird elektronisch abgeregelt und liegt bei 1.100 Nm, theoretisch wären Werte von bis zu 1.420 Nm bei der gebotenen Performance möglich. Das Fahrzeug wird mit einem Schnellschaltgetriebe mit sieben Gängen angeboten.
Fahrleistungen
Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wird im Brabus Rocket 800 in 3,7 Sekunden gemeistert, in knapp 24 Stunden gelingt das Hochbeschleunigung auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des Rocket wird ebenfalls elektronisch auf 350 km/h Spitze im Serienmodell limitiert, prinzipiell wird eine Maximalgeschwindigkeit von mehr als 370 km/h möglich.
Fazit: Brabus Rocket 800
Der Brabus Rocket 800 wird durch die Bottroper Tuningschmiede als schnellste Limousine der Welt angepriesen, und auch wenn dies eher eine klassische Werbeaussage darstellen dürfte, sind die Leistungswerte des Modells mehr als beeindruckend. Die elektronische Abregelung der Leistungswerte findet ausschließlich für die Serienmodelle statt, doch selbst in dieser Performance dürfte sich selten ausreichend Raum zum Ausfahren des Fahrzeugs geben. Durch die immensen Emissions- und Verbrauchswerte ist dies ökologisch auch durchaus angemessen.