Brennstoffzellen Kooperation: Daimler, Nissan und Ford schmieden neue Allianz
Daimler, Ford und Nissan haben eine Übereinkunft getroffen, um die Vermarktung der Brennstoffzellen-Technologie weiter voranzutreiben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein gemeinschaftliches System zu entwerfen und dann Entwicklungskosten zu senken. Dadurch wollen die Firmen den Weg für ein wettbewerbsfähiges Brennstoffzellenfahrzeug in 2017 ebnen.
Alle drei Mitinhaber werden gleichermaßen in das Projekt investieren. Brennstoffzellenfahrzeuge von Daimler, Ford und Nissan haben international generell mehr als zehn Millionen Testkilometer im Rahmen von Demonstrationsprojekten und in Kundenhand unter verschiedensten Bedingungen zurückgelegt.
An der weiteren Entwicklung zur Serienreife wird dabei gemeinschaftlich an verschiedenen Standorten weltweit gearbeitet. Mit ihrer Kooperation wollen die drei Automobilhersteller auch die Festlegung von Spezifikationen und internationalen Standards für die Technologie fördern.
Von elektrischer Energie angetrieben, die aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff direkt an Bord entsteht, stößt ein Brennstoffzellenfahrzeug im Verlauf der Fahrt allein Wasserdampf aus..