Quad und ATV

BRP Can-Am Spyder RS Roadster

Der BRP Can-Am Spyder RS Roadster wird vom kanadischen Hersteller Bombardier Recreational Products (BRP) produziert, man könnte das dreirädrige Gefährt als eine Mischung aus Motorrad und Cabrio bezeichnen. Mit einer Leistung von 79 kW (106 PS) verspricht das 317 kg schwere Leichtgewicht Fahrspaß, Action und eine atemberaubende Beschleunigung.

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Can Am Spyder RS Roadster (2012)

Preis und Verbrauch

Für den BRP Can-Am Spyder RS Roadster sind bei Wahl des SM5-Schaltgetriebes mindestens 17.689 Euro zu zahlen, mit halbautomatischem SE5-Getriebe steigt der Basispreis auf 19.179 Euro. Je nach Fahrweise soll der Verbrauch zwischen fünf und sieben Liter auf 100 Kilometer liegen.

Galerie: Can-Am Spyder RS Roadster (2012)

Can-Am Spyder RS Roadster (2012)
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Motor und Antrieb

Als Motor dient ein Rotax V2-Motor mit 998 ccm Hubraum, dieser leistet bis zu 79 kW (106 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 104,3 Nm bei 6250 U/min. Die Kraft wird über das Hinterrad auf die Straße gebracht, die beiden Vorderräder dienen der Lenkung und Stabilisierung, letztere wird durch einen VSS-Stabilisator optimiert. Als Getriebe stehen ein 5-Gang-Schaltgetriebe (SM5) oder – gegen Aufpreis – ein 5-Gang-Halbautomatikgetriebe zur Wahl, beide besitzen einen Rückwärtsgang.

Fahrleistungen

Laut Hersteller beträgt die Höchstgeschwindigkeit des BRP Can-Am Spyder RS Roadster 190 km/h. In 4,5 Sekunden beschleunigt das Vehikel von 0 auf 100 km/h, das ist durch das geringe Gewicht und den leistungsstarken Motor möglich, der auch in ähnlicher Form im Sportsbike Aprilia RSV mille Verwendung findet. Für ausreichende Sicherheit soll der VSS-Stabilisator sorgen: VSS ist die Abkürzung für Vehicle Stability System, dieses beinhaltet Antiblockiersystem (ABS), Traktionskontrolle (TC) und Stabilitätskontrollsystem.

Fazit: BRP Can-Am Spyder RS Roadster

Der BRP Can-Am Spyder RS Roadster ist mit Sicherheit aufregend und einfach anders. Besonders imponierend ist die gute Beschleunigung und das außergewöhnliche Fahrgefühl, das aber zuerst gewöhnungsbedürftig wirkt. Rund 25.000 Stück werden jährlich gebaut, davon werden etwa 1.000 Einheiten nach Deutschland exportiert. Der hohe Basispreis von mehr als 17.000 Euro ist sicherlich zu bedenken, dafür bekommt man auch ein Motorrad oder Cabriolet.

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