CITYSAX Elektroauto: Kompakter Stadtflitzer aus Dresden ab 39.499 Euro

Das Dresdner Unternehmen CITYSAX Mobility GmbH ist spezialisiert auf Fahrzeugumbauten im Bereich der Elektromobilität, das Basismodell des CITYSAX basiert auf einem Chevrolet Matiz und ist zu einem Preis ab 39.499 Euro erhältlich.

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CITYSAX Elektroauto: Kompakter Stadtflitzer (Bild: www.citysax.com)

Auf den ersten Blick ist das CITYSAX Elektroauto kaum von einem Chevrolet Matiz zu unterscheiden. Doch im Inneren des Fahrzeuges befinden sich ein Elektromotor und Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren. Emissionlos.com erklärt Umbau und Technik des CITYSAX und ergründet, wie alltagstauglich das Elektroauto wirklich ist.

Galerie: Citysax Elektroauto 2011

Citysax Elektroauto 2011
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Reichweite, Leistung und Alltagstauglichkeit

Für den Antrieb des Elektroautos CITYSAX ist ein Drehstrom-Asynchronmotor mit einer Leistung von bis zu 26 kW verantwortlich. Durch den hohen Wirkungsgrad dieses effizienten Elektromotors lässt sich ein Energieverbrauch von 18 kWh für eine Fahrstrecke von 100 Kilometern realisieren. Die maximale Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h macht den CITYSAX zu einem autobahntauglichen Gefährt.

Die benötigte Energie liefern Lithium-Eisenphosphat-Akkus mit einer Gesamtkapazität von zirka 13 kWh, die praktische Reichweite des CITYSAX gibt der Hersteller mit 60 bis 120 Kilometern an. Dadurch eignet sich der CITYSAX als zuverlässiges Gefährt in Stadtgebieten oder für kurze Überland- und Autobahnfahrten. Die Batterien lassen sich bei einer Entladungstiefe von 70 Prozent bis zu 2000-mal wiederaufladen. Ein Ladezyklus im 230V-Netz nimmt etwa acht Stunden in Anspruch, mittels optionalem Starkladegerät (400V/14A) reduziert sich die Dauer auf zirka zwei bis drei Stunden.

Komfort und Ausstattung

Ein Elektroauto zu fahren, bedeutet nicht zwangsläufig, auf Komfort und bestimmte Annehmlichkeiten verzichten zu müssen. Serienmäßig wird das CITYSAX Elektroauto mit einem umfangreichen Sicherheitspaket ausgeliefert. Dieses beinhaltet unter anderem jeweils einen Frontairbag für Fahrer und Beifahrer, das Antiblockiersystem ABS, massiv verstärkte A-Säulen, eine zuverlässige Kindersicherung in den hinteren Türen und Rücksitze mit ISOFIX-Verankerungen speziell für Kindersitze. Ebenso zur Serienausstattung zählen eine Webasto-Standheizung und elektrischen Fensterhebern vorn.

Optional stehen unterschiedliche Lackierungen, Leichtmetallfelgen, Radiomodelle und eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung zur Verfügung. Optionale Leichtlaufreifen reduzieren den Energieverbrauch um bis zu fünf Prozent. Durch die geschickte Platzierung der Lithium-Eisenphosphat-Akkus müssen Fahrgäste im Fond keinen Platz einbüßen, wie im Serienmodell finden auch im CITYSAX Elektroauto vier Personen ohne Einschränkungen Platz.

Fazit:

Der CITYSAX vereint die Vorteile eines Kleinwagen und eines Elektromotors in einem Fahrzeug. Die Basisversion kostet 39.499 Euro, durch die vergleichsweise geringen Versicherungskosten und einem Realverbrauch von zirka 16 – 18 kWh / 100km ist der Mehrpreis bei regelmäßiger Nutzung schnell wieder ausgeglichen. Die CITYSAX Mobility GmbH bietet darüber hinaus auf Anfrage auch die komplette Umrüstung anderer Fahrzeuge mit konventionellem Verbrennungsmotor an.

 

2 thoughts on “CITYSAX Elektroauto: Kompakter Stadtflitzer aus Dresden ab 39.499 Euro

  • 18. April 2011 um 16:05 Uhr
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    Sehr geehrter Leser, die Kosten von 39.000 Euro sind wohl dadurch zu erklären, dass Citysax die Fahrzeuge im Serienzustand erwirbt und dann umbaut. Ein Großteil der Kosten ist neben dem Basispreis für das Fahrzeug also auch mit der Arbeitszeit für den Umbau zu begründen. Sieht man andere Elektrofahrzeuge im Vergleich zum Citysax, bei denen es sich um einen Umbau von Serienfahrzeugen handelt, ist der Preis dort vergleichbar.

    “sollte man unter 5000EUR realisieren können bei Massenherstellung”

    Natürlich haben Sie diesbezüglich recht, aber der Citysax ist eben kein Großserienfahrzeug sondern ein Umbau in kleiner Auflage.

    Interessant ist sicherlich der RWTH Streetscooter, dieser ist eine Eigenentwicklung in geplanter Serienproduktion und kommt daher zu einem moderateren Preis ab vrsl. 5.000 Euro ohne Akku auf den deutschen Markt.

    Beste Grüße

    Thomas Schlößer

  • 17. April 2011 um 11:37 Uhr
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    39000EUR ist viel zu teuer,als ersten Notbehelf kann man doch einen Leicht-PKW mit einen Kolibriakku ausstatten,das dürfte zwischen 5000-10000 EUR kommen.Was ist schon dran an einem E-Fahrzeug,4Scheibenradmotoren,Steuerelektronik,Batterie und Fahrgastzelle,sollte man unter 5000EUR realisieren können bei Massenherstellung.Viel mehr als an einem Quad ist da auch nicht dran.

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