Der Bugatti Chiron kam zum ersten Mal nach Wien!
Wir waren schon bei seiner Premiere auf dem Genfer Automobilsalon diesen März ganz nah dran und nahmen sogar kurz Platz. Im Rahmen des 37. Wiener Motorensymposiums nahm Bugatti-Präsident Wolfgang Dürheimer das ultimative Hypercar in die österreichische Hauptstadt mit – und wir waren beim Besuch des Bugatti Chiron natürlich auch dabei.
Neue technische und physikalische Dimensionen beim Bugatti Chiron
Der Bugatti Chiron stößt in ganz neue Dimensionen vor – und das spürt man auch, wenn man direkt vor dem Boliden in nahezu freier Wildbahn steht: die Oberflächenspannung der Karosserie bringt das Blech fast zum Bersten; die umlaufende Chrom-Linie stellt ein noch nie dagewesenes Fahrzeug-Design dar und das Heck weckt automatisch Emotionen, die einfach unbeschreiblich sind.
Definitiv sehen wir hier eine Ikone des Automobilbaus mit technischer und optischer Relevanz, die noch mehrere Jahrhunderte Bestand haben wird.
1.500 PS Leistung und ein Drehmoment von 1.600 Nm bei 2.000 bis 6.000 U/min stellt der 8,0 Liter große W16-Motor zur Verfügung. Das muss erst einmal jemand zähmen können und fahrbar machen. Und Bugatti hat das offensichtlich geschafft.
25 Prozent mehr Leistung als Bugatti Veyron
Um ein Leistungsplus von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorgänger(motor) des Veyron zu ermöglichen, wurde der bestehende Sechzehn-Zylindermotor komplett überarbeitet und zum Beispiel mit vier noch größeren Turboladern ausgestattet.
Zudem verfügt der Chiron über eine gegendruckreduzierte Abgasanlage, eine optimierte Ladeluftkühlung und eine Duplex Kraftstoffeinspritzung mit sage und schreibe 32 Einspritzventilen.
Und das hat seinen Preis
Wenn im Herbst die ersten Chirons zu ihren Kunden rollen, haben diese mindestens 2,4 Millionen Euro bezahlt. Mit Sonderausstattung und Extrawünschen ist man hier aber auch mal schnell 100.000 Euro teurer.