Der neue Toyota RAV4 Hybrid startet bei 32.990 Euro
Seit rund drei Wochen ist der Toyota RAV4 in seiner fünften Generation im Handel. Bereits ab 32.990 Euro ist die Hybrid-Version zu haben – das sind rund 800 Euro weniger als sien Vorgänger. Die Preise für die 2,0-Liter-Benzinervariante starten bei 29.990 Euro.
85 Prozent Verkaufsanteil RAV4 Hybrid
Im Jahr 2018 haben sich rund 85 Prozent der Kunden in Westeuropa für die Hybridvariante des Toyota RAV4 entschieden. Deswegen ist es logisch, dass auch das neue Modell mit einem konsequenten Hybridantrieb auf den Markt kommt. Und das entgegen des Trends der allgemein steigenden Automobilpreise: der neue Toyota RAV4 ist in der „Business Edition“ sogar ein bisschen günstiger als sein Vorgänger.
Die Neuauflage des Kompakt-SUV ist als Hybrid zudem in drei der sechs verfügbaren Ausstattungslinien erhältlich – „Business Edition“, „Style Selection“ und die Top-Variante „Lounge“.
222 PS Systemleistung im Toyota RAV4 Hybrid
Nicht so schlecht: der neue Toyota RAV4 Hybrid hat eine Systemleistung von 222 PS. Das sind 25 PS mehr als sein Vorgänger. Für die Beschleunigung auf 100 km/h vergehen 8,1 Sekunden – Verbrennerseitig verantwortlich ist hierfür ein 2,5 Liter großer Vierzylindermotor sowie einer zusätzlichen Motor-Generator-Einheit, die ihre Energie vom Hybridsystem bezieht. Gegenüber der vierten Modellgeneration stieg das maximal verfügbare Drehmoment um 30 Prozent von 953 auf 1.300 Nm.
Je nach äußeren Bedingungen variiert die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse dabei zwischen 100:0 und 20:80, um selbst im Gelände ein verbessertes Handling und eine hohe Stabilität zu bieten.
RAV 4 Auch als normaler 2,0 Liter Benziner
Parallel zum neuen Hybridantrieb bietet Toyota den RAV4 auch mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor an, der mit einem manuellen Schalt- sowie einem Automatikgetriebe erhältlich ist.
Der mechanische Allradantrieb des neuen Toyota RAV4 mit 2,0 Liter großem Benzindirekteinspritzer und CVT-Getriebe verfügt über ein Torque-Vectoring-System. Es regelt die Drehmomentzuteilung an die Hinterachse und lässt diese auch komplett entkoppeln. Dies geschieht über ein doppeltes Differenzial, das die Kraftzufuhr zwischen rechtem und linkem Hinterrad situationsbedingt aufsplittet. Auf diese Weise sorgt es selbst auf glattem Untergrund für ein stabiles Fahrverhalten.