Die Mercedes X-Klasse schaut wie mein Hund wenn er etwas angestellt hat!

Wir fanden die Mercedes X-Klasse auf dem Genfer Autosalon 2017 ganz schön und modern – und freuen uns auch auf einen solchen Luxus-Pick-Up. Aber statt böse und gewaltig schaut dieses Gesicht auf Basis des Nissan Navara eher wie ein schielender Alien-Hund, der gerade das vorbereitete Abendessen vom Küchentresen stibitzt hat. Ok, mein Hund schaut auch so, aber er schielt nicht. Und ist kein Alien.

Galerie: Mercedes-Benz X-Klasse Konzept in Genf 2017

Mercedes-Benz X-Klasse Konzept in Genf 2017
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Mercedes-Benz X-Klasse Konzept in Genf 2017

Einprägsame Frontpartie

Das Konzeptfahrzeug, das auf dem Genfer Autosalon 2017 steht (noch bis 19. März geöffnet), verfügt über eine einprägsame Frontpartie. Die Scheinwerfer sind weit in die Seitenflanken gezogen und straffen die Front stark. In der Mitte hängt ein Ein-Lamellen-Kühlergrill mit Zentralstern, den man schon von den Mercedes Coupés kennt.

Die Scheinwerfer in Kombination mit der Tagfahrlicht-Elektronik geben dem Gesicht aus mancher Perspektive etwas Unsicherheit – da wirkt der Powerdome auf der Motorhaube auch nur noch wie Anabolika bei Ali.

Mercedes X-Klasse eigentlich Nissan Navara

Die Fertigung der Mercedes-Benz X-Klasse erfolgt in Kooperation mit der Renault-Nissan-Allianz im Werk in Barcelona. Auch in Argentinien soll gefertigt werden, jedoch nur für den lateinamerikanischen Markt. Nach USA soll die X-Klasse vorerst nicht kommen – unverständlicherweise.

Kommt noch 2017 mit Dieselmotoren

Die Mercedes-Benz X-Klasse soll wohl noch in diesem Jahr bei den deutschen Händlern stehen. Motoren stehen vorerst nur für die Betankung mit Diesel zur Verfügung. Die Preise nennt Daimler noch nicht, sollen sich aber “attraktiv” im Markt positionieren.

Mia Iannotta

Mia ist seit Mitte 2015 das italienische und - viel wichtiger - eines der beiden weiblichen Herzen von AUTOmativ.de. Ohne ihre Beiträge wäre das Magazin definitiv lebloser und langweiliger. Mia lebt die meiste Zeit des Jahres im Großraum Rom, den Rest verbringt sie irgendwo anders. Warum sie manchmal über Automobile schreibt? Nun, als wir sie auf der Mille Miglia beobachteten, wie sie sich um die Alfisti kümmerte, konnten wir einfach nicht widerstehen.

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