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Die wichtigsten Entwicklungen der Verkehrssituation in Baden-Württemberg

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Mobilität und Verkehr sind wichtige Themen, die selbst in Zeiten wie diesen eine Rolle spielen. Diesbezüglich hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan und auch aktuell gibt es wichtige Entwicklungen, die Verkehrsteilnehmer kennen sollten. Einige davon würden wir Ihnen gerne in unserem Artikel zeigen.

Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Verkehrsunfälle gehören in Baden-Württemberg wie auch in anderen Bundesländern zu den häufigsten Todesursachen. Diesbezüglich sollten vor allem Vorfälle außerorts angeführt werden. Solche kommen zwar insgesamt weit seltener vor (rund ein Drittel der Verkehrsunfälle), sind jedoch dreimal so tödlich wie Unfälle innerorts. Nicht selten hängen die Unfälle mit dem Fahrverhalten beziehungsweise einer zu hohen Geschwindigkeit zusammen.

Das wird gerade dann zu einem Problem, wenn beispielsweise ungünstige Witterungsverhältnisse vorliegen, eine Gefahr durch Wildtiere besteht oder sich Entfernungen aufgrund einer eingeschränkten Sicht nicht richtig einschätzen lassen. Aus diesem Grund wurde am Mittwoch dem 5. August 2020 im Schwaben Park durch den Verkehrsminister Winfried Hermann der Startschuss für das diesjährige Schwerpunktthema der Kampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“ gegeben. Diese hat unter anderem zum Ziel, die Anzahl an Unfällen außerorts zu reduzieren. Da die Maßnahme erst seit Kurzem ins Leben gerufen wurde, können deren Auswirkungen bisher noch nicht eingeschätzt werden.

Um das Vorhaben umzusetzen, wurden in ganz Baden-Württemberg mehr als 100 Schilder auf Parkplätzen an Landstraßen platziert. Mit einem Augenzwinkern weisen diese auf mögliche Unfallgefahren hin und animieren die Verkehrsteilnehmer, ihre Geschwindigkeit zu reduzieren. Fakt ist, dass ein Anpassen der Geschwindigkeit das Risiko von Unfällen deutlich reduziert. Sollten sich Fahrer also wirklich daran halten, könnte das zu einem Rückgang von letalen Unfällen an Landstraßen führen. Dasselbe gilt für den geforderten Mindestabstand, der ebenfalls ein Bestandteil der Sensibilisierungskampagne ist. Ein zu geringer Sicherheitsabstand gehört nämlich zu den häufigsten Unfallursachen und lässt sich im Grunde leicht vermeiden.

Maßnahmen im Rahmen der Elektromobilität

Die Energiewende ist aktuell eines der wichtigsten Ziele der Bundesregierung und es wurden daher im Laufe der letzten Jahre einige Maßnahmen im Bereich der Elektromobilität getroffen. Eine davon ist die „Landesinitiative Elektromobilität III“, die Baden-Württemberg zu einer Leitregion für Elektromobilität machen soll.

Die Maßnahme verfolgt primär das Ziel, eine flächendeckende öffentlich-zugängliche E-Ladesäulen-Infrastruktur zu schaffen. Landesweit sollen zu diesem Zweck etwa 2.000 Ladesäulen aufgebaut werden. Sobald dies der Fall ist, würde sich in Baden-Württemberg alle zehn Kilometer eine Ladesäule befinden. Das wiederum könnte zu einem Anstieg an Käufen bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen führen.

Allerdings geht es bei der E-Mobilität beziehungsweise den hierbei getroffenen Maßnahmen nicht nur um die vorherrschende Infrastruktur, wenngleich diese eine essentielle Rolle spielt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Förderung durch die Bundesregierung. Schließlich gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die Verbraucher nutzen können, wenn sie mit der Anschaffung eines E-Autos liebäugeln.

Neben Kaufprämien stehen beispielsweise Kredite zu guten Konditionen zur Auswahl. Das alles soll dazu beitragen, dass mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge gekauft werden. Glücklicherweise sind auch die großen Autobauer dazu bereit, den Wandel voranzutreiben. Bereits jetzt legen mehrere große Unternehmen der Automobilindustrie ein verstärktes Augenmerk auf die E-Mobilität und bringen regelmäßig entsprechende Autos oder andere Kraftfahrzeuge auf den Markt.