DTM 2012 Qualifikation
Das Qualifying der aktuellen DTM Saison 2012 wird in insgesamt vier Durchgängen ermittelt. In den Durchgängen eins bis drei sind alle Fahrer zeitgleich auf der Strecke und müssen in einem vorgegeben Zeitfenster versuchen, eine möglichst schnelle Runde zu absolvieren.
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Nur die schnellsten Fahrer kommen im Qualifying jeweils eine Runde weiter. Im vierten Durchgang gehen die schnellsten Piloten jeweils alleine auf die Strecke. Im Detail funktioniert das DTM Qualifying folgendermaßen.
Erster Durchgang DTM 2012 Qualifikation
Im ersten Durchgang, dem Shoot Out haben die Fahrer 16 Minuten lang Zeit möglichst viele schnelle Wertungsrunden zu fahren. Die vierzehn besten DTM-Fahrer qualifizieren sich automatisch für den zweiten Durchgang des Qualifying, um in weiteren Vorläufen die Reihenfolge der ersten 14 Plätze auszufahren. Die acht langsamsten belegen je nach Rundenzeit die Plätze 15 bis 22.
Zweiter Durchgang DTM Qualifikation
Im zweiten Durchgang haben die Piloten elf Minuten Zeit nach neuen Bestzeiten auf der jeweiligen Strecke zu jagen. Am Ende des zweiten Durchgangs kommen die schnellsten acht Fahrer in Runde 3.
Dritter Durchgang DTM Qualifikation
Der dritte Durchgang gibt den besten acht Piloten die Möglichkeit erneut 11 Minuten lang eine neue Bestzeit einzufahren. Hier qualifiziert sich die Hälfe der Fahrer für den vierten Durchgang. Die Top vier kommt also weiter.
Vierter Durchgang DTM Qualifikation
Der vierte Durchgang des Qualifying der DTM 2012 unterscheidet sich vom Ablauf her. Die Startplätze eins bis vier werden nicht zeitgleich auf der Rennstrecke ausgefahren wie in den vorhergehenden Qualifying Runden. Jetzt fahren die Fahrer einzeln nacheinander auf die Rennstrecke und fahren jeweils drei Runden. Eine Einführungsrunde (out lap), dann die Zeitrunde (time lap) und anschließend eine Auslaufrunde (in lap).
Startplätze eins bis vier
Die Startplätze eins bis vier werden anhand der schnellsten Rundenzeit ermittelt. Die Reihenfolge in der die Einzelfahrten absolviert werden ergibt sich aus den Bestzeiten der Runde drei, wobei der langsamste Fahrer als erster auf die Rennstrecke geht.