Ferrari F80: Für alle, die keinen LaFerrari mehr bekommen haben.

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Während die Wohlhabenden dieser Erde noch um einen der 499 LaFerrari kämpfen und alleine für das Recht, diesen fast zwei Millionen Euro teuren Hypersportwagen zu bekommen, über eine Million Euro ausgeben, beginnt Ferrari schon mit den Vorbereitungen für den Nachfolger. F80 heißt ein beeindruckender Entwurf des italienischen Designers Adriano Raeli. Bislang ist es aber nur ein Wunschtraum.

Galerie: Ferrari F80 Concept

Ferrari F80 Concept
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500 Km/h Spitze und über 1.000 PS Leistung.

Ja, wenn man so alleine vor den Grafik-Programmen am Computer sitzt, kann man sich so einiges ausdenken. Aus der anfänglichen Euphorie würde für Ferrari noch bitterer Ernst und jahrzehntelange Entwicklungsarbeit, um vor allem den Geschwindigkeitswert realisieren zu können.

Aus dem bekannten 6,3 Liter V12 Motor entstehen 900 PS Leistung, zusätzlich hilft ein 300 PS starkes KERS-System, den Ferrari auf 1.200 PS Peak-Leistung zu bringen. Dies soll einen Traumwert von 2,2 Sekunden von 0 auf 100 Km/h ermöglichen sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 500 Km/h zulassen.

Ferrari F80 nur begrenzt realisierbar.

Auch wenn der F80 optisch so aussieht, als könnte er diese Marke erreichen, würde sich dies Ferrari selbst nie als Ziel setzen. Der Entwurf ist trotzdem äußerst interessant.

Der Name angelehnt an die legendären F40 und F50.

Denn dies waren ebenfalls legendäre Supersportwagen ihrer Zeit – noch heute begehrter denn je. Die Front vereint alle Merkmale von legendären Ferrari-Modellen wie zum Beispiel des LaFerrari, Enzo und 458 Italia. Die Full-LED-Scheinwerfereinheiten sind noch schmaler als beim 458 und werfen einen bösen Blick auf die Straße.

Gewaltige Öffnungen helfen mittels der Seitenkanäle die Antriebseinheit mit frischer Luft zu beatmen. Die Fahrgastzelle liegt tiefer denn je und misst eine Höhe von nur einem Meter über Aspahlt-Niveau. Eine wahre Rakete – reden wir besser nicht darüber, was dieser rote Flitzer einmal kosten würde.

Ob Ferrari allerdings Interesse an den Entwürfen von Adriano Raeli bekundet hat, ist noch ungewiss.

 

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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