Fiat Panda Cross: der will vielleicht doch mehr als nur spielen?

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Irgendwie schaut es doch ganz nett aus, wie der kleine Panda Cross sich durch das Gelände wühlt, oder? Ab Herbst diesen Jahres kann man mit dem niedlichen SUV selbst auf Erkundungstour gehen und sich gegebenenfalls auch im Winter bei Schnee auf den Wiesen und Feldern austoben. Rund 17.000 Euro muss man für die Grundausführung zahlen, kann aber dafür aus 6 kräftigen Farben wählen – und ein paar Geländewagen-typische Merkmale sind auch an Bord.

Schwarze Kotflügel, LED-Licht und rote Abschleppösen. Stark.

Die Details machen ihn optisch robust und interessant: an der Fahrzeugfront fallen die neu gestalteten Stoßfänger und zwei rot lackierte Abschleppösen auf – bei ernsthaften Offroad-Einsätzen stellt dies der ideale Befestigungspunkt zum Beispiel für das Seil einer Winde dar. Zudem an Bord ist ein in matt-chrom gehaltener Unterfahrschutz, der zusammen mit den neu gestalteten Scheinwerfern inklusive Nebelleuchten und Tagfahrlichtern in LED-Technik die neue Front beschreibt.

Galerie: Fiat Panda Cross

Fiat Panda Cross
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In der Seitenansicht dominieren die ausgeprägten Kotflügelverbreiterungen sowie Schutzleisten mit eingeprägtem Schriftzug und die Leichtmetallräder im 15-Zoll-Format im Fünfspeichen-Design das Erscheinungsbild. Auch am Heck schützt ein strapazierfähiger Unterfahrschutz das Chassis vor unvorhergesehenen Steinen und Kanten.

Ein richtiger Off-Roader.

Mit dem intelligenten Vierradantrieb „Torque on Demand“ (2 Differenziale und elektronische Kraftverteilung) inklusive elektronischem Traktionsregelsystem „Terrain Control“ und elektronischem Sperrdifferenzial ist der Panda Cross auch abseits befestigter Wege gut gerüstet. Terrain Control ermöglicht es dem Fahrer mittels 3 Programmen aktiv in Funktionsweise des Allradantriebes einzugreifen: entweder er wählt ein automatisches Programm, das die Drehmomentverhältnisse je nach Untergrund automatisch anpasst, ein Offroad-Programm, bei dem der Allradantrieb und ein elektronisches Sperrdifferenzial permanent aktiviert sind oder eine Bergabfahr-Hilfe, die bei steilen Hängen automatisch und gezielt einzelne Räder abbremst, um einen sicheren Abstieg zu gewährleisten.

Die neue Form von Front- und Heckschürze ermöglicht zudem noch größere Böschungswinkel; auch die Bodenfreiheit ist dank serienmäßiger 15-Zoll-Leichtmetallräder auf rund 16 Zentimeter erhöht und der Fahrzeugboden ist mit Stahlapplikationen weiter verstärkt. Die maximale Steigfähigkeit liegt übrigens bei 70 Prozent. Zum Vergleich: der Cayenne, einer der besten Geländewagen der Welt schafft eine Steigung von 100 Prozent (45 Grad).

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Stärkere Motoren. Für die Berge.

Für den neuen Fiat Panda Cross stehen zwei Motoren zur Wahl: ein 1,3-Liter-Turbodiesel Multijet mit 80 PS und 190 Nm Drehmoment und ein 0,9-Liter-Zweizylinder-Benziner TwinAir Turbo mit 90 PS Leistung und 145 Nm Drehmoment. Damit der kleine Zwerg beim Erklimmen der Bergkämme auch ja nicht stecken bleibt, spendierten ihm die Fiat-Ingenieure für beide Motoren jeweils 5 PS zusätzlich!

Das Drehmoment-starke Dieseltriebwerk stammt aus der zweiten Generation der Multijet-Triebwerke, ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet und wiegt inklusive aller Nebenaggregate rund 140 Kilogramm. Ein nahezu verzögerungsfrei ansprechender Turbolader mit Ladeluftkühlung sorgt für hohe Effizienz und Durchzugskraft schon aus niedrigen Drehzahlen. Der Durchschnittsverbrauch beträgt lediglich 4,7 l/100 km. Dies entspricht einem CO2-Wert von 125 g/km.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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