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Ford Fiesta e-Wheeldrive – Viel Platz im Innenraum dank Radnabenmotor

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Der Antrieb eines Kraftfahrzeugs direkt über die Radnaben waren bereits vor einem Jahrhundert eine echte Revolution, die sich allerdings bei den Motorbauern weltweit nicht durchsetzen konnte. Mit dem Ford Fiesta e-Wheeldrive präsentiert sich aktuell ein Prototyp, der diese Technologie erneut aufgreift und so einen ersten Schritt zum urbanen Fahrzeug von morgen darstellen könnte.

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Radnabenmotor statt klassischem Antrieb – der Ford Fiesta e-Wheeldrive

Bereits Ferdinand Porsche präsentierte Ende des 19. Jahrhunderts das Prinzip eines elektrisch angetriebenen Radnabenmotors, die Technologie genießt aktuell durch die stetige Weiterentwicklung leistungsstarker E-Motoren eine wahre Renaissance. Ford hat zusammen mit dem renommierten Zulieferbetrieben Schaeffler einen klassischen Fiesta so umgebaut, dass der Antrieb direkt über die Radnaben erfolgt.

Basis der Technologie ist ein 40 kW starker Elektromotor, der direkt an beiden Rädern der Hinterachse angebracht ist und über eine eigenständige Flüssigkeitskühlung und elektronische Steuerung verfügt. Im klassischen Motorraum ist kein Motor mehr vorhanden, stattdessen ist hier der Lithium-Ionen-Akku untergebracht, der die Energie für diesen elektronischen Antrieb liefern soll. In aktuellen Tests erreicht das Modell eine maximale Leistung von 54 PS bei 700 Nm maximalem Drehmoment.

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Optimierung der Leistungswerte noch am Anfang

Schaeffler und Ford machen gleichermaßen deutlich, dass der Prototyp des Ford Fiesta e-Wheeldrive überhaupt zum Antesten der neu entdeckten Antriebsart fungiert. Ein Thema wie die maximale Reichweite des Elektrofahrzeugs, die momentan nur 30 Kilometer beträgt, wurde in dieser Testphase bewusst außen vor gelassen.

Auch die weiteren Fahrleistungen überzeugen aktuell noch nicht, da der Ford Fiesta e-Wheeldrive gerade einmal eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h erreicht und ca. zehn Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt. Zu einer wahren Leistungsexplosion soll die Arbeit mit der neuen Antriebstechnik allerdings nicht führen, wie die Ingenieure von Schaeffler verdeutlichen. Im Idealfall entwickelt sich aus dem Ford Fiesta e-Wheeldrive eine Stadtwagen-Alternative, deren gemäßigte Leistungswerte in jedem Fall ausreichen.

Ein Gedanke zu „Ford Fiesta e-Wheeldrive – Viel Platz im Innenraum dank Radnabenmotor

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