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Ford Mustang in Europa: Wenn Mustang, dann V8!

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Der neue Ford Mustang ist endlich in Europa und damit auch in Deutschland angekommen und beim Händler schon ab 35.000 Euro zu haben. Bei diesem Preis gibt es aber einen Haken: er ist nur mit einem 2,3 Liter Vierzylindermotor ausgestattet. Der Ford Mustang, der mit einem echten Motor ausgestattet ist und den unsere Redaktion kürzlich im Fahrbericht hatte, kostet 9.000 Euro Aufpreis. Umso erfreulicher, dass sich rund 70 Prozent der ersten europäischen Mustang-Kunden für den V8-Motor mit 421 PS entscheiden. Und noch eine Ausstattungs-Variante wird erfreulicherweise sehr gut angenommen.

70 Prozent des Ford Mustang mit V8, 55 Prozent mit manuellem Schaltgetriebe.

Bei Ford sind die ersten 2.000 Bestellungen des neuen Ford Mustang aus Europa eingetrudelt. Offensichtlich können die Europäer es kaum erwarten, das beliebte Pony nach fünfzig Jahren Wartezeit endlich zu besitzen.

Galerie: Ford Mustang GT (2016)

Ford Mustang GT (2016)
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Ford Mustang GT (2016)

Dabei fällt auf, dass rund 70 Prozent der zukünftigen Besitzer den 5,0 Liter V8-Motor mit 421 PS geordert haben, nach dem Motto: wenn schon Mustang, dann auch richtig. Sehr gute Wahl.

Ebenfalls auffällig ist, dass rund 55 Prozent der Bestellungen mit dem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgeliefert werden. Wahrscheinlich sind die meisten dieser Kunden mit der Automatik-Version gefahren und entweder erschrocken oder vor Langeweile eingeschlafen.

Auch wir hatten in unserem Fahrbericht dringend dazu geraten, die manuelle Variante zu bestellen, da das technische Know-How der Amerikaner in Sachen Automatikgetriebe noch auf dem Niveau der Sechzigerjahre stehen geblieben ist.

70 Prozent V8 beim Ford Mustang ist nicht selbstverständlich und deutlich mehr als in USA!

Von den Zahlen jetzt nicht so überrascht? Wir sind es schon. Denn bei uns in Europa werden die Abgas-/CO2-Vorschriften immer strikter und die Kraftstoffe in der Regel stetig teurer – und haben im Vergleich zu USA ein unbezahlbares Niveau erreicht.

Übersee hingegen ist für uns Europäer noch das Synonym für Schlaraffenland, zumindest was die Preisgestaltung der Kraftstoffe angeht. Und trotzdem bestellten die Amerikaner nur 52 Prozent den V8, der Rest entfiel auf den 2,3-Liter Vierzylinder oder den – bei uns nicht erhältlichen – V6-Motor.

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