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Genf 2013: Neuer McLaren P1 mit 916 PS und V8-Motor

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Noch dieses Jahr soll er auf den Markt kommen, der neue Übersportler der englischen Sportwagenschmiede McLaren, hört auf den Modellnamen McLaren P1. Er soll an die lange Tradition des äußerst erfolgreichen McLaren F1 anknüpfen. Die ersten Bilder des neuen Modells sind nun öffentlich und auch bei den technischen Daten hat sich der Hersteller bereits vor dem Debüt in Genf in die Karten schauen lassen.

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McLaren P1 Preis bei rund 800.000 Euro

Das ändert sich zum Vorgänger

Downsizing – wenn auch auf hohem Niveau. Diesem modernen Prinzip haben sich auch die Sportwagenbauer von McLaren nicht entziehen können. Wurde der alte F1 noch von einem mächtigen V12-Motor befeuert, so muss der Neue mit vier Zylindern weniger auskommen. Doch das reicht noch immer mehr als aus, um Bestwerte in den Asphalt der Teststrecken zu brennen.

Galerie: McLaren P1 (2013)

McLaren P1 (2013)
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Der 3,8 Liter große V8-Motor erzeugt mit 737 PS rund 110 PS mehr als sein Vorgänger. Der konnte aus seinem V12 immerhin 627 PS an die Kurbelwelle abgeben, was zur damaligen Zeit eine nicht zu verachtende Ingenieursleistung war, das ist nun ziemlich genau 20 Jahre her. Das Drehmoment des neuen Modells soll bei rund 720 Newtonmetern liegen.

KERS-Hybrid mit 179 PS

Doch wer glaubt das würde den Machern des neuen P1 reichen, der hat sich geirrt. Der neue McLaren P1 hat die Kraft der zwei Herzen, nämlich einen Verbrennungs- und einen Elektromotor. Die E-Maschine bringt weitere 179 PS und 260 Nm in die Beschleunigung ein. Der V8-Biturbo ist mit einem KERS-Hybrid-System wie in der Formel 1 verbunden, die E-Maschine befindet sich zwischen Verbrenner und Getriebe.

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Drei Fahrmodi

Drei Fahrmodi erlaubt diese Antriebskombination: Den reinen Benzinbetrieb, eine Kombination aus beiden Antriebsvarianten oder den rein elektrischen Antrieb. Der elektrische Modus soll immerhin eine Reichweite von bis zu zehn Kilometern ermöglichen, ob man ihn wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Den Durchschnittsverbrauch gibt McLaren mit 8,4 Litern an.

Die Konkurrenz im Blick

Sowohl beim Antrieb als auch bei der Karosserieform wird klar, dass McLaren hier vor allem den Porsche 918 Spyder Hybrid  ins Visier genommen hat. Auch preislich dürften beide Fahrzeuge etwa auf dem gleichen Niveau liegen. Zwar wurde vor dem Genfer Autosalon noch kein offizieller Verkaufspreis für den McLaren P1 genannt, doch in Medienkreisen spekuliert man derzeit mit einem Verkaufspreis von rund 800.000 Euro, der Porsche Spyder soll rund 768.000 Euro kosten. Übrigens: Der Vorgänger kostet zur Markteinführung im Jahre 1993 umgerechnet etwa 1.500.000 DM.

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