Hier ist einfach alles über den Maserati Levante (2017)

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Als Maserati-CEO Harald Wester mit einer Dose auf die Bühne trat, sie öffnete und nichts anderes passierte, als dass ein bisschen Überdruck entwich, dachten wir schon an Schumi’s Ferrari-Dosen, die das Abgas eines seiner Weltmeister-Renner beinhaltete und die Fans damals kaufen konnten. Doch Wester wollte mit dieser Dose etwas ganz anderes veranschaulichen: ein neues Kapitel in der Maserati-Geschichte – und dafür hatte er Wind eingefangen und vorübergehend in die Dose gesperrt. Neben der Tatsache, dass er – nach dieser Beschreibung – möglicherweise besser seine Tabletten hätte nehmen sollen, trägt ein mediterraner Wind den Namen des italienischen Oberklasse-SUV. Wir haben uns den Maserati Levante angeschaut.

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Feinstes italienisches Interieur im Maserati Levante

Wenn Italiener eines können, dann ist es die Verarbeitung von hochwertigen Materialien im Interieur. Feinstes Leder, Alcantara und Aluminium- sowie Vollleder-Elemente sind perfekt integriert und ansprechend gestaltet.

Galerie: Maserati Levante (2017)

Maserati Levante (2017)
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Maserati Levante (2017)

Das italienische SUV verfügt über ein Glasdach, das den Innenraum aufleben lässt; deutlich großzügiger macht. Die Karosserie ist extrem stromlinienförmig gestaltet und hat einen cW-Wer von nur 0,31.

Die Fahrzeug-Architektur von Ghibli und Quattroporte

Der Maserati Levante basiert im Wesentlichen auf den wichtigsten Komponenten von Quattroporte und Ghibli. Die serienmäßige Luftfederung verfügt über fünf Fahrzeug-Niveaus – plus Parkniveau. Damit kann jede Strecke optimal befahren werden.

Die Gewichtsverteilung beträgt exakt 50:50. Mit dem tiefsten Schwerpunkt in seiner Klasse ist er damit absolut Rennstrecken-tauglich – für die, die das unbedingt machen wollen eben.

Bis zu 430 PS stark

Der Maserati Levante ist mit einem 3,0 Liter V6-BiTurbo Motor in zwei Leistungsstufen – 350 und 430 PS – ausgestattet. Die stärkere Version schafft den Sprint von 0 auf 100 Km/h in 5,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 246 Km/h. Der kombinierte Verbrauch soll bei 10,9 Litern liegen (253 Gramm CO2/Km).

Die 350 PS-Version erledigt diesen Sprint in 6,0 Sekunden und fährt maximal 251 Km/h schnell. Der Verbrauch liegt unwesentlich tiefer: 10,7 Liter – klar, gleicher Motor. Im Alltag dürfte dieser sogar über der 430 PS-Version liegen.

Dieselseitig steht ein 275 PS starker V6 Turbo-Diesel bereit, der den 0-100 Sprint in 6,9 Sekunden schafft. 230 Km/h gibt Maserati hier als Höchstgeschwindigkeit an – 7,2 Liter soll er verbrauchen.

Allradantrieb sowie die Achtstufen-Automatik sind serienmäßig.

Schon ab Anfang Sommer 2016 zu haben

Den Levante können Kunden schon Anfang diesen Sommer fahren, wenn sie Anfang März ihre Order abgegeben haben. Denn die ersten Fahrzeuge sind schon während der Präsentation auf dem Autosalon in Genf vom Band gerollt. Das ist ungewöhnlich – Maserati will wohl keine Zeit verschwenden, um die Kundensegmente zu erobern.

Der Preis beträgt 75.900 CHF, das sind umgerechnet rundn 70.000 Euro.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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