Honda Insight Hybrid (2009)

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Hybridauto: Seit dem Debüt des ersten Honda Insight mit Hybridantrieb sind inzwischen fast zehn Jahre vergangen. Der neue Insight Hybrid (2009) tritt als Familienauto an. Die Anforderungen an das Auto waren damit klar definiert. Ein Auto mit ausreichend Kofferraumvolumen, großzügigem Platzangebot das den Geldbeutel schon sollte entwickelt werden.

Galerie: Honda Insight Hybrid 2009

Honda Insight Hybrid 2009
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Heraus gekommen ist ein 5-türiges Fließheckmodell mit Hondas IMA-Hybridsystem. Während der vergangenen zehn Jahre hat Honda weltweit bereits rund 300.000 Hybridfahrzeuge verkauft. Eine ausreichende Erfahrung im Sektor alternative Antriebe kann man dem Hersteller also durchaus bescheinigen. Zudem forschen die Asiaten seit 20 Jahren an der Entwicklung von hybriden Antrieben.

Der Entwicklungsleiter des Insight, Yasunari Seki, gab an, man wolle die Hybridtechnologie einer breiten Käuferschicht zugänglich machen. In den nächsten Jahren will Honda den Absatz auf 500.000 verkaufte Hybridfahrzeuge pro Jahr erhöhen. Dafür schickt man insgesamt vier Modelle ins Rennen, den Honda CR-Z Hybrid-Sportcoupé, den Honda Jazz Hybrid, den Honda Civic Hybrid und eben den Insight.

Den Insight Hybrid unter die Lupe genommen

Der Insight wird seit April 2009 in Deutschland verkauft und ist nur als Hybrid erhältlich, es wird keine Version mit konventionellem Antrieb geben. Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) beträgt 4,4 l/100 km, die CO2-Emissionen sind mit 101 g/km respektabel. Die wesentlichen Antriebskomponenten sind ein reibungsarmer 1.3-Liter-Ottomotor, der weitgehend auf dem 1.3-Liter-Motor des Civic Hybrid basiert, dient als Hauptantriebsquelle.

Der Verbrennungsmotor leistet 88 PS und bringt ein maximales Drehmoment von 121 Nm auf den Asphalt. Unterstützt wird der Viertaktmotor von einem dünnen Elektromotor. Der Insight erreicht 100 km/h aus dem Stand in 12,5 s und Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h.

Zylinderabschaltung

Beim Bremsen wird die Verbrennung in allen vier Zylindern gestoppt und die Brennkammern werden durch die Ventile abgedichtet. Die variable Zylinderabschaltung sorgt dafür, dass alle vier Zylinder bereits dann abgeschaltet werden, wenn nur ein geringes Drehmoment zum Vortrieb benötigt wird. In diesem Fall treibt allein der Elektromotor das Fahrzeug an.

Und er hat es trotz seiner Größe ganz schön in sich. Er leistet 14 PS und unterstützt den Verbrenner mit einem maximalen Drehmoment von 92 Nm. Die neuste Version der E-Maschine baut fast um die hälfte kleiner als die E-Maschine des Honda Civic Hybrid (35,7 mm gegenüber 61,5 mm).

Die Hochvoltbatterie

? befindet sich unter dem Kofferraum und konnte gegenüber dem Honda Civic Hybrid ebenfalls deutlich verkleinert werden. Zum Vergleich: Die Größe wurde um 19 Prozent und damit das Gewicht um 28 Prozent reduziert. Die Energieaufnahme der Batterie wurde laut Honda ebenfalls verbessert, sodass die Energie aus regenerativem Bremsen schneller geladen werden kann und dadurch häufiger den Elektromotor mit Energie versorgen kann.

Mit Preisen ab 19.550,- Euro ist der Honda Insight mit Abstand die günstigste Alternative, für jeden der sich mit dem Gedanken trägt, ein Hybridfahrzeug auf dem deutschen Markt zu erwerben. Sein Einstiegspreis ist knapp 4.000 Euro günstiger als der des Civic Hybrid und liegt fast 6.000 Euro unter dem des Toyota Prius.

Technische Daten Honda Insight Hybrid

Preis: 19.900 Euro
Verbrauch: 4,4 Liter auf 100 km
CO2 Emission: —
Typ: Hybridauto
Leistung: 65kW/88 PS
Drehmoment: 121 Nm
Beschleunigung 0-100 km/h: 12,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: —

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