Klimafreundlich ist schick – Jaguar C-X75 Plug-in-Hybrid
Auf dem Pariser Autosalon zeigt die britische Edelschmiede das Hochleistungscoupé C-X75. Anstelle eines Ottomotors haben sich die Briten für Gasturbinen als Reange-Extender entschieden. Der Vortrieb des Jaguars C-X75 erfolgt rein elektrisch, die Gastrubinen haben keinen direkten Einfluss auf den Antrieb. Tanken kann man so ziemlich alles: Dieselkraftstoff, Biosprit, Erdgas oder Alkohol, die Gasturbinen verarbeiten so ziemlich alles zu Strom, was man an Kraftstoff zuführt.
Wenn die Batteriekapazität sich dem Ende neigt, erzeugt eine Turbine neuen Strom, um die Batterie wieder aufzuladen. Außerdem kann man den Plug-In-Hybrid an einer haushaltsüblichen Steckdose aufladen.
An allen vier Rädern sitzen Radnabenmotoren, die zusammen eine Systemleistung von 580 kW (790 PS) erzeugen. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h sollen laut Jaguar nur 3,4 Sekunden nötig sein. Damit spielt der C-X75 in der Liga eines Porsche 918 Spyder oder Audi e-tron Spyder, die ebenfalls auf dem Pariser Autosalon zu sehen sein werden.
Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 330 km/h liegen. Die eigentliche Hammerzahl kommt erst beim Drehmoment zur Sprache. Sage und schreibe 1600 Newtonmeter wirken über die vier Pneus auf den Asphalt, der Reifenhändler wird sich freuen.
Cooles Design! DAs ist das schönste Auto, das ich gesehen habe
Der ist wirklich schick. Auf den ersten Blick schaut er gar nicht klimafreundlich aus. Aber heutzutage erkennt man einen Umweltschützer auch nicht mehr am Juttesack, heutzutage trägt er schicke Sachen aus fair gehandelter Biobaumwolle. Wieso soll also ein Hybridauto nicht auch richtig schick sein?!