Lotus Exige S Club Racer: Extremer Hardcore-Sportler

Nicht nur der kürzlich vorgestellte Lotus 3-Eleven ist ein Hardcore-Rundkurs-Monster. Auch der Lotus Exige S Club Racer ist das Synonym für Hardcore-Racing. Der kleine Rennwagen ist so Hardcore, dass wir sogar erstaunt sind, dass er überhaupt Sitze hat.

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Zum 20. Geburtstag der Lotus Elise

Die legendäre Lotus Elise feierte in diesem Jahr ihren zwanzigsten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, kleine Elise! Doch die Briten waren gerade auf einer anderen Baustelle und brachten im April diesen Jahres eine Hardcore-Version der stärkeren Exige S auf den Markt. Sie hört auf den Namen Lotus Exiges S Club Racer.

Strammer, leichter, schneller.

Die Club Racer-Version wiegt 1.160 Kilogramm im leeren Zustand. Das sind knapp 14 Kilogramm weniger als der ohnehin schon leichte Exige S. Die Gewichtsreduktion kommt von einer neuen und leichteren Rennsport-Batterie, eine leichtere Mittelkonsole, leichtere Türen und leichtere Sitze.

Lotus Exige Club Racer Front - Lotus Exige S Club Racer: Extremer Hardcore-Sportler
Ein neuer Frontspoiler für die Club Race-Variante des Lotus Exige S

Der Motor bleibt unverändert der 345 PS starke 3,5-Liter-V6 mit doppelter Turboaufladung. Aus dem Stand auf 100 Km/h geht es damit in 4,0 Sekunden.

Preise und Besonderheiten des Lotus Exige S Club Racer

Der Club Racer ist nur als Coupé erhältlich – keine offene Version. Am Exterieur bekommt er einen neuen Front- und Heckspoiler sowie einen Diffusor. Alle drei Komponenten bewirken einen Anpressdruck von 45 Kilogramm bei 160 Km/h.

Zusätzlich kann man für den Lotus Exige S Club Racer eine Klimaanlage und ein Radio mit CD- und USB-Funktion ordern. Damit man auf den heißen Rennstrecken dieser Erde nicht eingeht und die Motivation nicht verliert.

Für die heiße Exige-Version möchte Lotus umgerechnet mindestens 80.000 Euro haben (56.900 Sterling Pfund).

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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