Lotus Hybrid 414E: Den Evora unter Strom gesetzt
Der Sportwagenhersteller Lotus hat mit den ersten Tests eines Hybrid-Evora begonnen, die Antriebstechnik ist mit der des Opel Ampera vergleichbar, da es sich auch bei Lotus um einen Range Extender handelt.
Der an Board befindliche Benzinmotor arbeite permanent im Generatorbetrieb und erzeugt Strom für den Elektromotor. Die elektrische Energie wird in einer kleinen Hochvoltbatterie zwischengespeichert, um immer ausreichend Energie für den Elektromotor bereitzuhalten.
Die technischen Daten des Evora Hybrid
Der Prototyp hört auf den Namen Evora 414E und wird von 305 kW (414 PS) starken Elektromotoren beschleunigt. Das maximale Drehmoment soll Herstellerangaben zur Folge bei 1.000 Nm liegen. Bei den Werten der Fahrleistung braucht sich der Hybrid Lotus nicht vor seinen konventionellen Schwestermodellen verstecken. In 4,0 Sekunden soll der Elektrosportwagen auf Tempo 100 beschleunigen, die maximale Höchstgeschwindigkeit wird mit 209 km/h angegeben.
Als Zielvorgabe bei der Entwicklung des Evora Hybrid ist ein CO2-Ausstoß von maximal 55 Gramm pro Kilometer gesetzt worden, was die Ingenieure bei dieser Technik durchaus erreichen können. Der sparsame Dreizylinder-Motor kann immer mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden, da er nicht direkt am Vortrieb beteiligt ist.