Mercedes-AMG GT Black Series – Why? Because Racecar!
Es war nur eine Frage der Zeit bis Mercedes-AMG den AMG GT Black Series vorstellt. Wenn man sich den jüngsten Spross der Black Series Familie anschaut dann blickt man auf einen reinrassigen Rennwagen mit Straßenzulassung. Ja, irgendwas zwischen einem “Anfänger”-Kundenauto AMG GT4 und zwischen kompromissloser Rennsemmel AMG GT3. Witzig ist: Keines der beiden Rennfahrzeuge hat so viel Leistung – 730 PS und 800 Nm Drehmoment ballert der Stärkster V8-Serienmotor auf die Antriebswelle.
Black Series steht bei Mercedes-AMG schon immer für kompromisslos, offensiv fast schon brutal. Brutal breit wie der SL 65 AMG Black Series, offensiv elegant wie der SLS AMG Black Series oder eben nun absolut kompromisslos sportlich.
Mehr als nur ein Rennwagen – ein Kunstwerk
Das Spoilerwerk am Heck ist nicht vergleichbar mit einem zahmen Kundensport AMG GT4 – es ist deutlich imposanter. An einen AMG GT3 Boliden reicht der Heckspoiler dafür nicht ganz ran. Ein Hingucker ist er allemal – im ersten Moment denkt man sofort an den TECHART GTstreet RS.
Die Optik ist aber insgesamt stark an die beiden Rennsport Derivate angelehnt. Das haben die Affalterbacher bereits beim Mercedes-AMG GT R und AMG GT R Pro geschafft und nun eine Schippe drauf gelegt.
Der große Kühleinlass an der Front stammt direkt aus dem Rennsport, die sichelförmige Flics an den Seiten optimieren hier den Luftstrom, der nicht nur den Abtrieb an der Vorderachse erhöht, sondern auch die Bremsenkühlung verbessert.
Das neue Design an der Front vereint maximale Kühllufteffizienz mit geringerem Luftwiderstand und erhöhtem Abtrieb. Der neue Frontsplitter aus Sicht-Carbon lässt sich manuell in zwei Stufen einstellen – Street und Race. Race sollte man ausschließlich auf der Rennstrecke einsetzen, sonst wird der nächste Bordstein garantiert zum Verhängnis.
Einzigartiges Heckflügelkonzept – Frittentheke 2.0
Die Carbon-Motorhaube ist geprägt von zwei riesiegen Abluftöffnungen. Klar, die warme Luft des Motors muss ja auch irgendwo hin und das klappt am Besten gezielt vorbei an den A-Säulen hin zum Heckspoiler.