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Mercedes-Benz CLS Shooting Brake (2013)

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Was dabei rauskommt, wenn man einen viertüriges Coupé mit einem Kombi kreuzt, sieht man bei dem neusten Modell der CLS Baureihe. Der Mercedes-Benz CLS Shooting Brake ist ein auf Sportlichkeit gestyltes Dickschiff, mit rahmenlosen Fenstern und einem abfallenden Heck. Ab Oktober 2012 kann man das neue Modell bestellen, die Preise für den CLS Shooting Brake beginnen bei 61.761 Euro.

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Preis und Verbrauch

Zum Marktstart wird es sieben Modelle geben. Vier davon werden von einem Benzinmotor angetrieben und drei haben einen Selbstzünder unter der Haube. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Preise für den CLS Shooting Brake aus.

Galerie: Mercedes CLS Shooting Brake (2013)

Mercedes CLS Shooting Brake (2013)
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Das Einstiegsmodell, der CLS 250 CDI BlueEFFICIENCY wird ab 61.761 zu kaufen sein. Das Topmodell der Dieselfamilie, der CLS 350 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY, mit 68.365 Euro kostet rund 7.000 Euro mehr als das Basisfahrzeug.

Der Einstieg in die Benziner Modellreihe beginnt bei 66.818 Euro. Mit diesem Preis steht der neue Mercedes CLS 350 BlueEFFICIENCY in der Preisliste. Der CLS 500 BlueEFFICIENCY kostet bereits mindestens 82.229 Euro. Das absolute Topmodell der gesamten Baureihe ist der CLS 63 AMG. Wer es kaufen möchte, der muss mindestens 117.512 Euro mitbringen und damit fast doppelt soviel wie für die Einsteigerversion. Aufpreispflichtige Extras noch nicht berücksichtigt.

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Mercedes CLS Shooting Brake mit feinem Interieur

In Sachen Effizienzklasse kommen fast alle verfügbaren Buchstaben einmal vor. Der Basisdiesel erreicht die sehr gute Einstufung „A“, der CLS 63 AMG ist dem hingegen mit der Effizienzklasse F ein echter Umweltsünder. Allerdings war das bei diesem Derivat wohl auch nicht das Hauptaugenmerk.

In Zahlen ausgedrückt zeigen sich die Verbräuche beim CLS Shooting Brake in einem Spektrum von 5,3 Liter beim 250 CDI bis hin zu 10,1 Liter beim AMG Modell, jeweils nach NEFZ-kombiniert. Alle Modelle, egal ob Benzin- oder Dieselmotor, erfüllen die EU-Abgasnorm Euro 5.

Motor und Antrieb

So heftig wie die Preisunterschiede sind, so heftig sind auch die Unterschiede in den technischen Leistungsdaten. Fangen wir mit dem Topmodell, dem CLS 63 AMG, an. Hier ist ein V8-Benziner mit fast 5,5 Litern Hubraum für den Vortrieb verantwortlich. Der Motor leistet bis zu 557 PS (410 kW) und zerrt dabei mit einem Drehmoment von bis zu 800 Newtonmetern (Nm) an der Kurbelwelle.

Im 250 CDI arbeitet ein Reihenvierzylinder mit 2.143 ccm Hubraum, er erzeugt eine Leistung von 204 PS (150 kW) und bringt dabei ein Drehmoment von bis zu 500 Nm auf die Straße. Die Mercedes CLS 350 Dieselmodelle haben einen 6-Zylinder-Motor und bringen 265 PS (195 kW). Das maximale Drehmoment fällt beim V8 Diesel mit 620 Nm nochmals deutlich höher aus.

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Der CLS 350 BlueEFFICIENCY bringt aus seinem V6-Motor 306 PS (225 kW) auf die Straße, die V8 Modelle leisten 408 PS (300 kW). Das Drehmoment des kleinen Benziners liegt bei 370 Nm und beim V8 Benziner im CLS 500 sind es schon 600 Nm.

Fahrleistungen

Mit Ausnahme des CLS 250 Diesel, erreichen alle Mercedes CLS 350 BlueEFFICIENCY eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, dann wird elektronisch abgeriegelt – ja sogar beim AMG-Modell. Der kleine Diesel schafft aber auch immerhin 235 km/h Spitze, was mehr als ausreicht.

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen je nach Modell 4,4 Sekunden (beim CLS 63 AMG), bis hin zu 7,8 Sekunden (beim CLS 250 CDI).

Fazit: Mercedes-Benz CLS Shooting Brake

Es ist nicht so, dass man ein echtes Defizit im Modellangebot bei Mercedes stopfen musste. Der CLS Shooting Brake ist einfach ein weiteres Modell, das der Hersteller mit verschiedensten Bausteinen aus dem Konzernkasten und einer gehörigen Portion aus dem Designstudie entwickelt hat. Wer ein sportliches Fahrzeug haben möchte, aber einen Kombi fahren muss, für den ist der neue Mercedes CLS Shooting Brake eine reizvolle, wenn auch nicht ganz billige Alternative.

Weblinks: Mercedes-Benz CLS Shooting Brake

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