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Mercedes C-Klasse mit 5 Sternen im NCAP-Crashtest

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Seit März diesen Jahres wird die neue Mercedes C-Klasse verkauft und Daimler hat vollmundig angekündigt, Technik – die früher der Oberklasse vorbehalten war, jetzt auch in die Mittelklasse zu bringen. Einer solchen Ankündigung muss man vor allem bei den Sicherheitsstandards nachkommen und so warteten alle mit Spannung darauf, welche Ergebnisse die neue Mercedes C Klasse beim NCAP-Crashtest für sich verbuchen kann.

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Das Ergebniss im Überblick

Das Ergebnis sieht kurz zusammengefasst so aus: Mit fünf Sternen hat der Stuttgarter Autobauer die Erwartungen eindeutig erfüllt. Die Insassensicherheit für Erwachsene wurde mit 92% bewertet, die Sicherheit von Kindern im Innenraum mit 84%, beim Fußgängerschutz vergaben die Tester 77% und bei den serienmäßigen Sicherheitsystemen vergaben die Tester 70%.

Technische Details zum Testwagen

Für den Test wurde ein Mercedes-Benz C220 Avantgarde mit 4 Türen in Form eines Kombi verwendet. Das Fahrzeug ist serienmäßig mit zahlreichen Airbags, einem Gurtstraffer, elektronischer Fahrdynamikregelung, Geschwindigkeitsbegrenzung und einer Isofix-Kindersitzvorrichtung ausgestattet. Die genauen technischen Spezifikationen des Fahrzeuges finden Sie hier.

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Mercedes C-Klasse mit 5 Sternen im NCAP-Crashtest

Insassen-Sicherheit für Erwachsene – 92%

Die Fahrgastzelle blieb nach einem Frontaufprall stabil. Die Sensoren an den Dummys verzeichnen einen guten Schutz für Knie und Oberschenkel von Fahrer und Beifahrer. Auch beim Seitenaufprall wurde ein ausreichender Schutz für sämtliche Körperbereiche ermittelt.

Die Kopfstützen geben einen guten Schutz, um einem Schleudertrauma vorzubeugen. Für den gesamten Bereich „Insassenschutz Erwachsener“ vergaben die Tester vom NCAP eine Gesamtwertung von 92%.

Insassen-Sicherheit für Kinder – 84%

Eltern von Kleinkindern und Säuglingen können in die neue C Klasse beruhigt einsteigen, die aktuelle C-Klasse erzielte beim Schutz für Säuglinge von bis zu einem Lebensjahr die maximale Punktzahl. Positiv fiel auf, dass nun unabhängig von der Marke des Kindersitzes der Airbag auf der Beifahrerseite automatisch deaktiviert wird. Das war beim Vorgängermodell nur bei teuren Kindersitzen vom eigenen Konzern der Fall und wurde damals auch gerügt, hier hat Mercedes nachgebessert.

Fußgängerschutz – 77%

Auch beim passiven Schutz für die Fußgänger außerhalb Fahrzeuges haben die Prüfer inzwischen harte Kriterien. Insgesamt konnte die Mercedes C-Klasse mit 77 % einen durchaus vernünftigen Wert erreichen.

Viele Punkte gab es für die aktive Motorhaube, dabei erkennen Sensoren ein Unfall mit einem Fußgänger und sorgen über Aktoren dafür, dass die Motorhaube ein Stückchen nach oben angehoben wird. Damit vergrößert sich der Abstand von der Motorhaube zum harten Motorblock, so dass die Knautschzone etwas größer wird und Kopfverletzungen dadurch reduziert werden können.

Sicherheitssysteme – 70%

In dieser Kategorie können die Hersteller eigentlich relativ leicht punkten und sich das Testergebnis im Grunde genommen schon vorweg ausrechnen. Je mehr sicherheitsrelevante Assistenten ohne Aufpreis serienmäßig verbaut werden, desto mehr Punkte gibt es diese Kategorie. Hier kann der Hersteller beweisen, wie hoch der Insassenschutz tatsächlich im Konzern gehandelt wird.

Bei der Mercedes C-Klasse finden sich inzwischen richtig viele Systeme wieder, die bis vor kurzem noch der Oberklassemodellen vorbehalten war. Manchmal ist auch nicht zu verstehen, warum Premium-Hersteller hier auf Punkte verzichten, nur weil man den ein oder anderen Sensor einsparen wollte. Na klar es geht immer darum die Kosten im Blick zu behalten, doch Sicherheit kostet eben den ein oder anderen Euro extra. Hier scheint Mercedes einiges richtig gemacht zu haben.

Daimler spendiert nicht nur den Vorderen, sondern auch den hinteren Sitzen ein Gurtwarnsystem, was vor allem Familien freuen dürfte, deren Kinder im Fond Platz nehmen.

Die elektronische Stabilitätskontrolle (ESP) ist serienmäßig an Bord und in dieser Fahrzeugklasse ein Muss. Punktabzug gibt es für die Geschwindigkeitsbegrenzung, die man gegen einen Aufpreis extra bestellen muss, gleiches gilt für den Spurhalteassistenten.

Zur Unfallvermeidung gibt es außerdem ein automatisches Notbremssystem, welches bei Geschwindigkeiten zwischen 10 und 80 km/h den Abstand zum Vordermann misst und im Notfall eine automatisierte Bremsung einleitet.

Fazit zum Sicherheitscrashtest der neuen Mercedes C-Klasse

Die 5 Sterne beim Crashtest der neuen Mercedes C-Klasse haben die Erwartungen der Kunden, Testingenieure und Experten erfüllt und fünf Sterne sind in dieser Klasse eigentlich ein Muss. Seit März wird die neue C-Klasse verkauft, die Preise für die Limousine beginnen bei 33.558 EUR. Im Herbst folgt die Markteinführung des neuen T-Modells.

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