Autokatalog

Mercedes S-Klasse (2011)

Die Mercedes S-Klasse stellt die derzeitige Oberklasse-Modellreihe des deutschen Traditionsherstellers dar und umfasst Diesel- und Benzinmodelle mit kurzem oder langem Radstand, sehr unterschiedlichen Motorisierungen und einer höchst variablen Preisspanne.

mercedes s klasse mj2012 img 1 596x447 - Mercedes S-Klasse (2011)
Mercedes S-Klasse (2012)

Preis und Verbrauch

Die Preisspanne der Mercedes S-Klasse reicht von 71.876 Euro für den Vierzylinder-Diesel S 250 CDI bis zu 229.789 Euro für den Zwölfzylinder S 65 AMG (jeweils inklusive Mehrwertsteuer). So unterschiedlich wie die Motorisierungen fällt naturgemäß auch der Verbrauch der einzelnen Modelle aus, wobei der S 250 CDI mit 5,7 Litern im kombinierten Betrieb die Untergrenze markiert, während der S 65 AMG knapp vor dem S 600 mit 14,3 Litern (kombiniert) den Verbrauchsrekord hält. Die CO2-Emissionen betragen je nach Modell 149 bis 334 Gramm pro Kilometer.

Galerie: Mercedes S-Klasse (2011)

Mercedes S-Klasse (2011)
Bild 5 von 7

Motor und Antrieb

In der Mercedes S-Klasse kommt eine vielfältige Motorenpalette zum Einsatz, die vom Reihenvierzylinder bis zum Zwölfzylinder reicht. Dazu zählen zwei Dieselmotoren, nämlich ein Reihenvierzylinder und ein V6-Aggregat mit jeweils 204 PS (150 kW) und 258 PS (190 kW) und fünf Benzinmotoren (V6, V8 und V12), deren Leisstungspektrum von 306 PS (225 kW) bis 630 PS (463 kW) reicht. Auch ein Hybridmodell ist verfügbar, das einen 279 PS (205 kW) starken V6-Benziner mit einem 20 PS (15 kW) starken Elektromotor kombiniert. Die stärkeren Dieselmodelle sowie der S 350 und der S 500 sind auch mit 4MATIC-Allradantrieb verfügbar.

Fahrleistungen

Auch bei den Fahrleistungen zeigen die Mercedes S-Klasse Modelle sehr unterschiedliche Werte: Zwar liegen sie dank elektronischer Abregelung in punkto Höchstgeschwindigkeit mit 240 beziehungsweise 250 Stundenkilometern dicht beieinander, doch beim Beschleunigen treten die Unterschiede der Motorisierungen klarer hervor. In nur 4,4 Sekunden beschleunigt der S 63 AMG von 0 auf 100 Stundenkilometer, während das langsamste Modell, der 250 CDI, dazu immer noch sportliche 8,2 Sekunden benötigt. Die maximalen Drehmomente liegen zwischen 500 und bärenstarken 1.000 Newtonmetern (S 63 AMG).

Fazit

Die Mercedes S-Klasse überzeugt durch ihre gehobene Ausstattung und durch überwiegend niedrige Verbrauchswerte bei exzellenten Fahreigenschaften – eine Reiselimousine der Oberklasse, die neben ausgezeichnetem Fahrkomfort auch eine Fülle von Ausstattungsdetails und Zusatzoptionen bietet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert