Merk Motorsport holt bei der Mossandl-Rallye 2017 wieder Podium
Bei der Mossandl-Rallye 2017 holt Merk Motorsport mit dem Nissan Micra MK2 den dritten Platz und damit wieder Podium! Unser junges Team schließt die Saison damit positiv ab: von vier Rennen gab es drei Mal Podium. Ein Überschlag mussten wir zwar verkraften, aber für die erste Amateur-Saison läuft es bislang verdammt gut.
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Mossandl-Rallye 2017 in Niederbayern
Mossandl steht nicht nur für einen großen Kieshersteller in Niederbayern, sondern auch für den Veranstaltungsort des DAM Rallye Finales. 101 Teams traten in drei verschiedenen Klassen gegeneinander an. Auch unser Team um Merk Motorsport war wieder mit dabei. Insgesamt wurden drei unterschiedliche Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometern bestritten. Davon wurden rund vierzig Prozent im ortsansässigen Kieswerk Mossandl gefahren.
Nach einer verspäteten Ankunft am Freitag Abend gegen 20:00 Uhr, mussten Fahrer Constantin Merk und Beifahrer Henry Miller am Samstag ab 5:00 Uhr morgens letzte Arbeiten am Fahrzeug ausführen. Das sorgte schon für einen ungewöhnlich hohen Herzschlag. Doch um punkt 10:03 Uhr ging es an den Start der ersten WP. Adrenalin, Schotter, und einmal quer durchs Kieswerk um ja die beste Zeit zu ergattern.
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Überschlag des vorausfahrenden Fahrzeugs und Reifenschaden
Nach drei Wertungsprüfungen lag unser Team auf Platz zwei der Klassenwertung. Wir erinnern uns: diese Situation hatten wir bei der letzten Rallye auch schon. Doch dann holte eine Schrecksekunde die nächste ein: das vorher fahrende Fahrzeug überschlug sich, sodass der Nissan Micra mit Constantin Merk und Henry Miller auf das O.K. der Fahrer warteten, bevor sie ihr übliches Renntempo wieder aufnahmen.
Als wäre das nicht schon Verzögerung genug, nahm der rechte Vorderreifen in der letzten Kurve der Wertungsprüfung auch noch Schaden und zwang so zu einem Abschluss der Wertungsprüfung im Schritttempo. Nach der vierten Wertungsprüfung war somit ein erneuter Reifenwechsel nötig, um die verbleibenden zwei bestreiten zu können. Letztendlich reichte es dann aber nur noch für Platz Drei in der Klassenwertung.
Fahrer Constantin Merk äußerte sich dabei nicht weiter zu dieser Situation. Er merkte nur an: „selten erlebt man eine so durchorganisierte Rallye. Auch dass wir um 14:30 Uhr mit allen WP´s durch waren kommt nicht oft vor.“
Merk Motorsport nächste Saison im ADAC Opel Adam Cup?
Für das Team von Merk Motorsport geht es in die richtige Richtung. Nach vier Rallye-Teilnahmen können sie drei Podiumsplätze und einen Ausfall durch einen Unfall vorweisen. Doch Merk will mehr: Opel Adam Cup soll jetzt folgen. Mal sehen, was daraus wird. Ein bisschen mehr Erfahrung im Einstiegs-Rallyesport würde auch nicht schaden. Zudem hat auch Volkswagen schöne Rallye-Fahrzeuge ..?