Neue Mercedes V-Klasse mit PKW-Feeling
Ein Van muss nicht klobig wirken, dass stellt die neue V-Klasse von Mercedes-Benz eindrucksvoll unter Beweis. Mercedes hat den Viano in Rente geschickt und bietet ab sofort das Nachfolgemodell (wieder) als V-Klasse an. Die neue Front steht dem Minivan gut und zeigt die Nähe zur PKW-Sparte und dort soll die V-Klasse auch positioniert werden. Eine Großraumlimousine die als Transporter, Familienwagen oder Businesslimousine genutzt werden kann – einer für alle Fälle eben.
Praktische Sonderausstattungen
Das hat seinen Preis: Das günstigste Modell (V 200 CDI) kostet mindestens 42.899 Euro, die Topvariante (V 250 Blutec) wechselt ab 49.182 Euro den Besitzer. Wer Mercedes kennt, der weiß das es zahlreiche Ausstattungsoptionen gibt, um die V-Klasse noch luxuriöser zu machen, die haben aber wie üblich bei den Stuttgartern auch ihren Preis. Wer feine Materialien wie Leder und Holz im Innenraum bevorzugt der, der kann schnell rund 10.000 Euro extra investieren. Alle Preise finden Sie auf der Webseite des Herstellers.
Neben Luxus-Sonderausstattungen gibt es aber auch ganz praktische Extras. Eines davon ist die modifizierte Heckscheibe die sich gegen einen Preisaufschlag von rund 1.600 Euro separat öffnen lässt. Ein riesiger Vorteil in engen Parklücken, wenn man den Kofferraum beladen will und nicht genug Platz hat die gesamte Heckklappe zu öffnen.
Neues Fahrwerk für PKW Feeling
Beim Fahrwerk haben die Ingenieure ganze Arbeit geleistet, wie die Kollegen vom Handelsblatt der neuen V-Klasse in einem Test bescheinigen. Das Fahrwerk soll kleine Unebenheiten einfach wegbügeln, so das eine Fahrgefühl wie bei einem PKW entsteht, so das man fast vergessen kann das man in einem Kastenwagen sitzt. Auch in schnellen Kurven hat man das Gefühl den Wagen jederzeit gut im Griff zu haben. Kein Wunder – man durfte sich aus der PKW-Sparte bei Mercedes bedienen, um die neue Mercedes V-Klasse so angenehm und sicher wie möglich zu konstruieren.
Abstandsradar mit Auffahrwarnung, Toter Winkel Assistent, Spurhalteassistent, Seitenwindassistent und Einparkhilfe sind mit an Board. Bei Sicherheitssystemen war Mercedes schon immer gut und diesmal hat man das ganze Know How eben in einen Bus gepackt. Und so schließt sich auch wieder der Kreis und macht klar, warum eine V-Klasse eben deutlich mehr kostet als eine Fiat Ducato oder eine (von der Größe her) vergleichbares Modell.