Opel Karl kommt für unter 10.000 Euro auf den Markt.

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Nach dem hippen Fiat 500-Gegner Opel Adam stellen die Rüsselsheimer, die gestern ihr Werk in Bochum pünktlich schließen mussten, den Opel Karl vor. Er ist ein vernünftiges Auto ohne viel Schnörkelei und lässt den Einstige in die Opel-Welt für weniger als 10.000 Euro gelingen. Dabei wirbt Opel mit teilweise serienmäßigen Technologien, die meist nur für höhere Segmente bestimmt sind. Zudem kommt ein neuer Einliter-Dreizylinder-Motor zum Einsatz.

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Preis, Verbrauch und Ausstattung

Der neue Opel Karl kostet unter 10.000 Euro in der Grundausführung. Auf Wunsch gibt es Sicherheits-, Komfort- und Infotainment-Technologien, die in dieser Klasse – laut Opel – bei der Konkurrenz kaum anzutreffen sind. Neben dem serienmäßigen Berg-Anfahr-Assistenten, der das Auto beim Start am Hang am sofortigen Zurückrollen hindert, gibt es auch einen Spurassistenten, der mittels Frontsensoren, die den Fahrweg scannen, vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur warnen. Ein akustisches Signal ertönt und im Drehzahlmesser leuchtet zusätzlich ein gelbes Warnsymbol auf.

Galerie: Opel Karl (2015)

Opel Karl (2015)
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Zudem ist auch ein Parkpilot, ein Tempostat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Nebelscheinwerfer, eine Abbiegelichtfunktion, beheizbare Vordersitze, ein beheizbares Lederlenkrad sowie ein Glas-Schiebedach auf Wunsch bestellbar. Preislich dürften sich die 10.000 Euro aber spätestens jetzt kaum noch realisieren lassen.

Wie auch bei den anderen kleinen Opel stattet Opel auch den neuen Karl mit einer auf Knopfdruck leichtgängigeren Lenkung für die Stadt aus. So soll das Rangieren einfacher und mit weniger Kraftaufwand gestaltet werden. Zudem ist auch ein Parkpilot, ein Tempostat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Nebelscheinwerfer, eine Abbiegelichtfunktion, beheizbare Vordersitze, ein beheizbares Lederlenkrad sowie ein Glas-Schiebedach auf Wunsch bestellbar. Preislich dürften sich die 10.000 Euro aber spätestens jetzt kaum noch realisieren lassen.

Motor und Antrieb

Angetrieben wird Karl von einem neu entwickelten 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 75 PS. Die Kraft wird über ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse geleitet. Opel verspricht ein Aggregat, das sich durch hohe Laufruhe und Effizienz auszeichnet.

Maße und Gewichte

Der Opel Karl hat eine Länge von 3,68 Meter, die Breite sowie Höhe wurden noch nicht bekannt gegeben.
In dem Fünftürer haben fünf Personen Platz. Wie eng es in der Praxis dann tatsächlich wird, lässt sich nur erahnen.

Fazit

Der Opel Karl scheint ein nettes und äußerst vernünftiges Auto zu sein. Er ist für jene genau das Richtige, die von A nach B kommen möchten und dabei ein modernes, sicheres und preisgünstiges Auto wollen.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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1 thoughts on “Opel Karl kommt für unter 10.000 Euro auf den Markt.

  • 8. Dezember 2014 um 21:03 Uhr
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    Gespannt bin ich auf jeden Fall auch, ob der angekündigte Preis wirklich am Ende eingehalten werden kann. Die Ausstattung ist zumindest für weniger als 10.000 Euro beachtlich. Ob ein beheizbares Lenkrad unbedingt nötig ist, ist natürlich fraglich. Ich persönlich brauche es nicht und glaube auch, dass für die meisten Käufer nicht die Ausstattung kaufentscheidend sein wird, sondern zu einem großen Teil eben der Preis. Sitzheizung etc erwartet man eher bei höherpreisigen Modellen und vielleicht könnte man mit einer moderateren Ausstattung und einem folglich niedrigeren Preis noch mehr potentielle Kleinwagenbesitzer für den Opel Karl gewinnen.

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