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Peugeot 908 Hybrid4 (2011)

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Die Hybridisierung findet zunehmend auf der Rennstrecke eine Anwendung, jüngstes Beispiel ist der neue Peugeot 908 Hybrid4, den der französische Hersteller in diesem Jahr auf die Rennstrecke von Le Mans schicken wird. Der 908 Hybrid4 ist eine Weiterentwicklung des 908 Hdi FAP und entspricht dem Langstreckenreglement der ACO.

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Die Löwenmarke will mit dem 908 HYbrid 4 Fahrleistungen und Umweltbewusstsein in einem Auto vereinen, daher haben sich die Peugeot Ingenieure für eine Kombination aus Diesel- und Elektromotor entschieden. Das gleiche Antriebsprinzip wird so auch im neuen Peugeot 3008 als Vollhybrid verbaut werden, er wird im Sommer diesen Jahres auf den Markt kommt.

Galerie: Peugeot 908 Hybrid4 2011

Peugeot 908 Hybrid4 2011
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Kurz nach der Weltpremiere des Peugeot 908 Hybrid4, auf dem Genfer Autosalon 2011, geht der komplett weiß lackierte Le Mans Rennwagen, für Testfahrten auf die Rennstrecke. Am 24. April wird der 908 seine ersten Runden am ersten Testtag des legendären 24 Stunden Rennens von Le Mans drehen.

Der Antrieb des Peugeot 908 Hybrid4

Angetrieben wird der 908 Hybrid4 von einem 410 kW (550 PS) starken Dieselmotor, der seine Kraft aus einem 3,7 Liter großen V8-Triebwerk schöpft. Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe.

In den Beschleunigungsphasen kommt zusätzlich die Antriebskraft des Elektromotors zum Einsatz. Dann steuert der Elektromotor für einige Sekunden zusätzliche 59 kW (80 PS) zum Überholen von Mitstreitern bei.

Die dafür elektrische Energie hat der Rennwagen in einer Lithium-Ionen-Batterie abgespeichert, die einen Energiegehalt von bis zu 500 kJ zwischen zwei Bremsvorgängen zur Verfügung stellen kann. Der Elektromotor gibt seine Leistung direkt an die Hinterachse ab, so wie es der E-Motor im auch im Straßenfahrzeug Peugeot 3008 Hybrid4 machen wird. In der Boxengasse kann der Rennwagen sogar rein elektrisch fahren.

Fazit: Peugeot 908 Hybrid4

Mit dem neuen Peugeot 908 Hybrid4 zieht ein weiteres Hybrid-Rennsport-Fahrzeug mit Hybridtechnologie in den professionellen Rennsport ein. Benzin zu sparen ist nicht nur ökologisch schick, auf der Rennstrecke entscheidet ein niedriger Verbrauch auch über Sieg oder Niederlage.

Ob die Antriebstechnik des neuen 9089 Hybri4 allerdings mit der Technik, die im Sommer im Peugeot 3008 als Vollhybrid auf den Markt kommt zu vergleichen ist – naja. Sicher, beide Fahrzeuge haben einen Dieselmotor als Hauptantrieb und Beide haben einen Elektromotor, der die Hinterachse antreibt.

Das dürfte es aber auch schon an Verwandtschaft gewesen sein. Es sollen Emotionen geweckt werden und ein Sieg in Le Mans könnte mit Sicherheit Kunden von der Kompetenz in Sachen Hybridtechnologie überzeugen. Das machen auch die anderen Hersteller, so wie beispielsweise Porsche mit dem Porsche 918 RSR. Wie, wenn nicht über den Rennsport, könnte eine Automarke besser ihr Know-How beweisen.

Auf die Platzierung des Le Mans Rennwagens sind wir auf jeden Fall gespannt, ein Klassensieg für einen Hybrid wäre für das noch biedere Image dieser Antriebstechnologie sicher ein Gewinn.

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