Pininfarina Bluecar (2010)
Das Pininfarina Bluecar, eine Entwicklung des gleichnamigen Designstudios und dem französischen Tochterunternehmen Bolloré, besticht schon durch sein elegantes Aussehen die potentiellen Käufer. Unter der hübschen äußeren Erscheinung stecken jedoch auch viele technische Details, die das Elektroauto von Pininfarina aus der Masse hervorheben.
Bild: Pininfarina Bluecar (2010) | © Pininfarina
Schöner Schein des Elektroautos von Pininfarina bestätigt sich im Inneren
Von außen und innen macht das Pininfarina Bluecar einen hervorragenden Eindruck. Die Karosserie des Gefährtes ist vollständig aus Kunststoff gefertigt, der zudem wiederverwertet werden kann. Zudem bietet das Elektroauto von Pininfarina vier Schalensitze, in denen sich die Fahrgäste dank der optimalen Passform sofort wohlfühlen.
Auch der Rest des Innenraums kann überzeugen und kommt futuristisch daher, denn fast alle Geräte werden über Touchscreens gesteuert. Auch die Anzeigen für Tempo, den Akku und alle anderen wichtigen Informationen werden digital und stilsicher dargestellt. Damit das Handling und der Platz im Inneren nicht durch die 250kg schwere Batterie gestört werden, haben die Entwickler diese in der Mitte des Autos zwischen den Achsen angebracht.
Was ist drin im Pininfarina Bluecar?
Angetrieben wird das Elektroauto von Pininfarina von einem Lithium-Polymer-Akku, der eine Reichweite von bis zu 250 km erlaubt und dem Motor bis zu 50 kW an Vortrieb liefert. Vor allem für Berufspendler und den Stadtverkehr dürfte dies mehr als ausreichend sein. Das Laden der Batterie dauert hingegen bis zu sechs Stunden, unterscheidet sich dabei jedoch nicht von ähnlichen Batterien anderer Hersteller.
Zusätzlich wird die Batterie durch die im Dach integrierten Solarzellen aufgeladen sowie durch die Energierückgewinnung bei Bremsvorgängen. Also Höchstgeschwindigkeit kann das Pininfarina Bluecar auf bis zu 130 km/h Beschleunigen, dann regelt die Elektronik ab. Genauso interessant wie die technischen Daten und das Design des Autos ist beim Pininfarina auch der Preis, denn gekauft werden kann das Auto nicht. Als Vertriebsmodell wurde hier das Leasing gewählt, so kann man das Auto für etwas mehr als 300 Euro pro Monat für bestimmte Zeit fahren.
Hallo Allessandro
Laut Wikipedia sind die Differenzen beider Unternehmen noch nicht ausgeräumt evtl. steigt ein neuer Investor ein und das Auto würde dann vieleicht doch gebaut werden. Vorbestellungen gab es für das Pininfarina Bluecar ja reichlich.
Sehr schön, aber leider wird diese Auto nie produziert, es handelt sich lediglich von einem Bluff (oder Fiasko). Warum wird das nicht deutlich geschrieben?