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Porsche 911 Carrera 4S (2013)

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Jetzt kommt der neue Porsche 911 Carrera 4S (Typ 991) auf den Markt. Der allradangetriebene Sportwagen der neuesten Generation garantiert sportlichen Fahrspaß bei maximaler Traktion. Die Preise beginnen bei rund 112.300 Euro mit manuellem Schaltgetriebe. Mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) sind es rund 3.500 Euro mehr, der Aufpreis lohnt sich aber auf jeden Fall.

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Preis und Verbrauch

Der neue 911 Carrera 4S kann wahlweise mit Schaltgetriebe oder dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) bestellt werden. Der Listenpreis für die Einstiegsversion beginnt bei 112.313 Euro (inklusive MwSt.). Für rund 115.500 EUR bekommt man das PDK-Getriebe, das für eine deutlich bessere Performance bei niedrigerem Kraftstoffverbrauch sorgt, das Geld ist gut angelegt.

Galerie: Porsche 911 Carrera 4S (2013)

Porsche 911 Carrera 4S (2013)
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Die Zeiten, in denen ein Schaltgetriebe dem Automatikgetriebe überlegen war, sind längst vorbei. Das gilt nicht nur für die Beschleunigung, sondern vor allem für den Verbrauch, das belegen die technischen Daten des aktuellen Modells eindrucksvoll. In Sachen Verbrauch setzt Porsche ohnehin immer wieder neue Maßstäbe, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Sportwagen mit einer Leistung 400 PS handelt.

Im Durchschnitt soll der 911 Carrera 4S mit 9,9 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer auskommen. Wer sich für das PDK-Getriebe entscheidet, soll die Distanz laut technischen Daten sogar mit 9,1 Litern schaffen. Das sind fast zehn Prozent weniger Kraftstoffverbrauch im NEFZ- kombiniert.

Motor und Antrieb

Im Heck des neuen 911 4S arbeitet wie gewohnt ein Sechszylinderboxermotor mit einem Hubraum von 3.800 Kubikzentimetern. Der Motor leistet bei einer Drehzahl von 7.400 Umdrehungen pro Minute satte 400 PS (294 kW) und treibt den 911 Carrera 4S mit bis zu 440 Newtonmeter nach vorne. Das Aggregat ist über den gesamten Drehzahlbereich kraftvoll und dynamisch und lässt sich dank ausgeklügelter Traktionskontrolle und Allradantrieb auch bei nasser Fahrbahn zu jeder Zeit sehr gut beherrschen.

Fahrleistungen

Außer bei der Höchstgeschwindigkeit (und dem Preis) gibt es keine Disziplin, in der das Schaltgetriebe gegenüber dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe zu bevorzugen wäre. Die maximale Höchstgeschwindigkeit des Carrera 4S mit manuellen Schaltgetriebe liegt bei 299 km/h. Wer PDK an Bord hat, erreicht mit 297 km/h nur zwei km/h weniger.

Anders sieht es bei der Agilität aus. Für den Sprint von null auf 100 km/h vergehen mit Schaltgetriebe 4,5 Sekunden, mit Doppelkupplungsgetriebe sind es nur 4,3 Sekunden. Richtig deutlich wird der Performanceunterschied beim Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h.

Der Vergleich ist zwar nicht ganz fair, denn bei der Messung der Elastizität des 911 4S mit Schaltgetriebe wurde die Beschleunigungszeit im fünften Gang gemessen, während das PDK-Getriebe die Gänge nur so rauf und runter orgelt. Doch so schnell, wie das PDK-Getriebe schaltet, kann man als Fahrer mit der Hand kaum sein.

Und so benötigt man mit dem Schaltgetriebe im 5.-Gang für den Zwischensport rund 6 Sekunden, was immer noch ein Top Wert ist, doch beim PDK-Getriebe sind es gerade einmal 2,5 Sekunden.

Fazit: Porsche 911 Carrera 4S

Der ganz klare Favorit unter den neuen 911 Carrera 4S Modellen ist das Modell mit PDK-Getriebe. Im Grunde genommen hätte man sich das manuelle Schaltgetriebe auch in der Preisliste sparen können. In Sachen Performance und Verbrauch hat das PDK-Getriebe eindeutig die Nase vorne und so wird das Schaltgetriebe wohl hauptsächlich von eingesessenen Porsche Enthusiasten bestellt werden.

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