Porsche Mission E wird gebaut, 700 Millionen Euro Investition

Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt stellten die Stuttgarter überraschenderweise den Porsche Mission E vor. Vom Prinzip ist der Mission E ein Panamera – also ein viersitziger Gran Tourismo – nur rein elektrisch und im Moment technisch besser als ein Tesla Model S. Die Daten des Prototypen machen Hoffnung auf eine kleine Revolution: 600 PS, 15 Minuten Ladezeit auf rund 80 Prozent Ladung, 500 Kilometer Reichweite und von 0 auf 100 Km/h in 3,5 Sekunden. Porsche investiert in dieses Projekt insgesamt 700 Millionen Euro am Standort in Stuttgart-Zuffenhausen.

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1.000 neue Arbeitsplätze für Mission E

Im Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen entstehen durch das Gesamtprojekt Porsche Mission E 1.000 neue Arbeitsplätze.

Galerie: Porsche Mission E

Porsche Mission E
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Porsche Mission E

Der Investitionsaufwand beträgt rund 700 Millionen Euro. Davon entsteht eine neue Lackiererei und eine eigene Montage. Das existierende Motorenwerk wird für die Herstellung der Elektroantriebe ausgebaut und das vorhandene Karosseriewerk erweitert.

Porsche Mission E starke Konkurrenz zu Tesla

Bislang war das Tesla Model S das Maß aller Dinge, aber das könnte sich nun ändern. Mit dem Porsche Mission E, der voraussichtlich bis 2018 vorgestellt werden wird und der den überwiegenden Teil der Technik von Bosch in sich trägt, schafft die deutsche Automobilindustrie ein mehr als konkurrenzfähiges Produkt.

Doch bis dahin sind es noch drei Jahre, genügend Zeit also für Tesla & Co. neue Technologien zu entwickeln. Auch das Vorhaben des mysteriösen Konzerns Faraday Future wird eine spannende Entwicklung.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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