Smart forfour: Bei 11.555 Euro geht es los.

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Der kleine fünftürige und viersitzige Smart ergänzt nicht nur das Einsatzfeld seiner zweisitzigen Schwestervariante smart fortwo, sondern vervollständigt auch das Segment der Kleinwagen und gestaltet das Stadtbild in vielen urbanen Zentren maßgeblich mit. Denn Smart hat sich – neben Mini – einen großen Namen gemacht, auch wenn die viertürige Variante nicht gerade beeindruckend schön geworden ist. Doch technische Features, wie beispielsweise der Wendekreis sowie das Gesamtgewicht haben sich nochmals verbessert. Und es soll nicht an Ausstattungsoptionen fehlen – gerne auch mal Optionen, die sonst nur in höheren Segmenten erhältlich sind. Seit dem 22. November 2014 kann man ihn nun für einen Grundpreis von 11.555 Euro ordern; im Januar nächsten Jahres werden die ersten dann ausgeliefert.

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Preis und Verbrauch

Mit einem Grundpreis von 11.555 Euro ist der Smart forfour nicht der günstigste Viersitzer, aber im guten Mittelfeld. Zudem kommt eine üppige Sicherheits- und Komfortausstattung serienmäßig: mit dabei sind Tagfahrlicht in LED-Technik, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Wegfahrsperre sowie Tempomat, eine Außentemperaturanzeige, das Kombiinstrument mit LCD-Technologie, ein Bordcomputer und elektrische Fensterheber. Auch verfügt der neue Smart serienmäßig über eine Servolenkung.

Galerie: Smart forfour

Smart forfour
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smart BR C453, 2014, Studio

Optional gibt es drei Ausstattungslinien, mit denen sich der kleine Stadtflitzer mittels gebündelten Optionen aufwerten lässt. So steht beispielsweise die Linie „passion“ zur Auswahl, die sich mit ihrer wahlweise schwarz/orangen oder schwarz/weißen Farbkombination im Interieur sehr modern zeigt. Dazu gibt es ein Lederlenkrad, ein großes Farbdisplay im Kombiinstrument sowie eine Direktlenkung mit variabler Übersetzung. Für 1.390 Euro bekommt man das günstigste Paket.

3.500 Euro hingegen kostet die höchste Ausstattungslinie namens „proxy“. Sie beinhaltet unter anderem ein Panoramadach sowie die Sitze in Lederoptik und Stoff weiß/blau. Zudem ist das Sport-Paket (575 Euro) mit 16 Zoll Leichtmetallrädern und Fahrwerkstieferlegung sowie Klimaautomatik und ein höherwertiges Audio- und Entertainmentsystem enthalten.

Weitere nützliche Sonderausstattungen sind beispielsweise Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer (260 Euro), Klimaautomatik (925 Euro), Zusatzinstrument mit Cockpituhr und Drehzahlmesser (150 Euro), Einparkhilfe hinten mit akustischer Warnung (300 Euro) sowie eine Rückfahrkamera (345 Euro).

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Smart forfour Interieur

Der Verbrauch wird mit 4,7 Litern/100 Kilometer angegeben – der Motor ist nach Euro 6 eingestuft. Die CO2-Emmissionen belaufen sich auf 108 Gramm/Kilometer.

Motor und Antrieb

Der Einstiegs-Smart mit 60 PS hat einen 1,0-Liter-Dreizylinder-Reihenmotor mit 60 PS Leistung und 91 Nm Drehmoment bei 2.850 Umdrehungen. Der Motor ist nach Euro 6 eingestuft. Die Kraft wird über ein serienmäßiges Fünfgang-Schaltgetriebe oder über ein optionales Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder weitergegeben. Das Smart-typische Nicken beim Schaltvorgang hat sich – bei der Automatik zumindest – nun erledigt, denn das Doppelkupplungsgetriebe schaltet ohne Zugkraftunterbrechung.

Maße, Gewichte und Ausstattung

Der Smart forfour hat ein Leergewicht von 970 Kilogramm. Die Gesamtlänge des Stadtautos beträgt 3.490 mm bei einem Radstand von 2.494 mm. Die Überhänge sind also relativ kurz – wie es sich eben auch gehört. Die Fahrzeugbreite beläuft sich auf 1.666 mm (ohne Spiegel) bei einer Höhe von 1.550 mm.

Das Kofferraumvolumen beträgt bei umgeklappten Rücksitzen maximal 975 Liter (bis zum Dach beladen). Auf Sichtkante nur 730 Liter.

Fahrleistungen

Von 0 auf 100 Km/h geht’s in 16,7 Sekunden (mit Schaltgetriebe) – bei 151 Km/h ist die maximale Höchstgeschwindigkeit erreicht. Der Wendekreis liegt bei traumhaften 8.650 mm (Bordstein zu Bordstein).

Fazit

Der neue Smart scheint in jeder Hinsicht ein großes Stück besser geworden zu sein. Alle bisherigen Vorteile wurden intensiviert und mit neuen Technologien noch praxistauglicher gemacht. Zusammen mit der breiteren Spur verspricht der Stadtflitzer besser auf der Straße zu stehen und zu fahren und noch stabiler zu sein.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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