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Sonderausstellung „50 years of excitement“ von Volkswagen Motorsport in Berlin

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Rund 100 Gäste waren zur Eröffnung der Sonderausstellung „50 years of excitement – 50 Jahre Volkswagen Motorsport“ im Volkswagen Forum in Berlin geladen. Der dreifache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier sowie weitere Rallye- und Motorsport-Profis feierten mit uns – AUTOmativ.de – den Rückblick auf 50 spannende Jahre Volkswagen Motorsport.

Volkswagen Motorsport mit 50 Jahren Geschichte

Es begann alles mit der Formel V: damals, als Vorläufer der heutigen Formel 1, wurden die kleinen Monoposti teilweise noch aus Komponenten vom Schrottplatz zusammengeschraubt und von Hand auf das Pult der Rennabnahme gehoben. Unvorstellbare Zustände.

Zu sehen ist ebenfalls der berühmte Golf 2 „TwinEngine“, der in Pikes Peak Ende der Achtziger Jahre für Aufsehen sorgte: 652 PS aus zwei Vierzylinder-Motoren (einer vorne, der andere hinten) mit jeweils einem Getriebe sorgten für mächtige Schlagzeilen. Die Schwierigkeit lag darin, diese beiden Motoren ordentlich zu synchronisieren – dies gelang wohl lange nur schwer. Als es dann schließlich funktionierte, merkte man, dass dieses Konzept eigentlich auch zu schwer war.

Volkswagen DRIVE Showroom in Berlin 50 years of excitement VW Motorsport Sonderausstellung Formel V Golf GTI Golf GTI TwinEngine - Sonderausstellung "50 years of excitement" von Volkswagen Motorsport in Berlin
Zu sehen sind unter anderem der dreimalige Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier (F, zweiter von rechts, oben), der ehemalige Rallye-Weltmeister Luis Moya (E, zweiter von rechts, unten), Motorsport-Legende Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck (D, dritter von rechts, oben), Timo Gottschalk (D, erster von links, unten), Beifahrer beim Rallye-Dakar-Triumph 2011, der ehemalige Volkswagen Rallye-Pilot Klaus-Joachim „Jochi“ Kleint (D), Klaus Niedzwiedz (D, dritter von links, unten), der seine Motorsport-Karriere in der Formel V begann, und Alfons Stock sowie Paul Schmuck (D/D), die 1981 im Rheila-Golf die Deutsche Rallye-Meisterschaft gewannen.

Hans-Joachim Stuck hatte Hausverbot im Kempinski wegen Kanonenschlägen

In der gelockerten Atmosphäre rutschte Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck eine kleine und – für ihn jahrelang unangenehme – Anekdote heraus: er hatte für drei Jahre Hausverbot im Kempinski in Berlin, weil er mit Rennfahrer-Kollegen nachts auf dem Hotelflur Kanonenschläge losgelassen hatte.

Galerie: Eröffnung Sonderausstellung "50 years of excitement"

Eröffnung Sonderausstellung
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Hans-Joachim "Striezel" Stuck im Eröffnungsgespräch.

Am anderen Ende des Ganges wohnte Star-Dirigent Herbert von Karajan, der am darauf folgenden Tag eine Aufführung in Berlin hatte und sich beschwerte, dass er nicht schlafen könne. Noch in der selben Nacht setzte das Nobel-Hotel die Querulanten auf die Straße.

Wer unterbietet die Zeit von Weltmeister Ogier im Simulator?

Einen kleinen und zusätzlichen Anreiz gibt es für Besucher bis zum 30. Oktober 2016: Wer die Zeit von WRC-Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier am Rallye-Simulator bei einer bestimmten Wertungsprüfung unterbietet, bekommt eines von drei handsignierten VW Polo R WRC als Preis.

Wir haben die originale Wertungsprüfung aufgezeichnet:

Das müsste doch zu schaffen sein, oder?

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