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Spyker C8 Preliator: 525 Audi-PS und ein freistehendes Getriebe für rund 350.000 Euro

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Die holländische Firma um Victor Muller war seit 2013 nicht mehr auf dem Autosalon in Genf; finanzielle Nöte und Sorgen sowie ein recht größenwahnsinniger Übernahmeversuch von Saab verhinderten einen Besuch der Marke. Doch in diesem Jahr war Spyker wieder vertreten und präsentierte voller Stolz den Spyker C8 Preliator: einen mit nur zehn Mann aufgebauten Luxus-Sportwagen auf Basis des Aileron mit einem 525 PS starken Audi Motor, einer Limitierung von nur 50 Fahrzeugen und jede Menge Leder und Chrom. Eindrucksvoll ist er, nur fehlt immer noch das Vertrauen in die Firma, die wenig Transparenz zeigt.

Galerie: Spyker C8 Preliator

Spyker C8 Preliator
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Spyker C8 Preliator

Muller dachte, die Zeit der manuellen Getriebe wäre abgelaufen, doch …

Dem ist nicht so. Spyker-Kunden wollen das harte Zeug – vor allem wenn es so bildschön inszeniert ist. Spyker rät auch offiziell zum Handschalter, da erstens die Schaltkulisse schöner ist und zweitens ein unemotionales Wandlergetriebe verbaut ist, das über relativ lange Schaltzeiten verfügt. Also liebe Leser: beim Spyker lieber Schalten.

Was man als Kunde noch so bekommt? Viel gestepptes Leder und Chrom-Applikationen. Außerdem einen 525 PS starken Audi-Motor mit rund 600 Nm Drehmoment, eine Goldfolie im Plexiglas-Dach für die Hitzereflektion, ein Fahrwerk von Lotus und praktische Optionen, wie beispielsweise eine Front-Lift-System oder ein Head-Up Display.

Bauen wird Spyker die 50 Fahrzeuge in England bei einer Partnerfirma namens Conventry – nicht in Holland.

Exklusiv-Kooperation mit Louis Vuitton

Spyker ist der einzige Fahrzeughersteller, der über Jahre eine Exklusiv-Kooperation mit Louis Vuitton hat – und das immer noch, auch nach der Krise. Das erklärte auch die vielen Pressebilder mit Vuitton-Koffern und -Taschen, die handgefertigt und passgenau in jeden Spyker passen.

Das Koffer-Zubehör gibt es übrigens nicht kostenlos zu den rund 350.000 Euro Grundpreis des Fahrzeugs. Hier muss man schon noch einmal 10.000 Euro in die Hand nehmen.

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